• superkret@feddit.org
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    14 hours ago

    Spricht irgendwas dagegen, die Briefwahlunterlagen elektronisch an die nächstgelegene Botschaft zu schicken, dort auszudrucken, der Wähler füllt sie aus und dann werden sie per Botschaftskurier zurückgeschickt?
    Damit sollte eine Wahl innerhalb von 13 Tagen eigentlich kein Problem sein, und der ausgefüllte Wahlzettel wird nicht elektronisch abgegeben.

    • Mad_Punda@feddit.org
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      16 hours ago

      Anderer Vorschlag: In der Botschaft wählen lassen, oder den Express Kurier der Botschaften überall anbieten und auch schnell genug sein lassen.

      • storcholus@feddit.org
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        15 hours ago

        Dann müssten die Botschaften ja für jeden Wahlbezirk einen Stimmzettel haben, falls jemand den braucht. Das wird doch auch nichts. Dann vielleicht eher Briefwahl beantragen und dann in die Botschaft schicken und die Botschaft meldet den Bezirken die Ergebnisse

        • dubbel@discuss.tchncs.de
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          5 hours ago

          Frankreich hat stattdessen 12 Auslandswahlbezirke, in denen es eigene Kandidaten gibt. Das gibt Auslandsdeutschen auch eine bessere Repräsentation, als verteilt auf ihre jeweiligen ehemaligen Wahlbezirke unterzugehen.

          https://de.m.wikipedia.org/wiki/Auslandswahlkreis_(Frankreich)

          Müsste man natürlich auf das deutsche System anpassen, vllt ein “Auslandsbundesland” für die Zweitstimme? Wäre nur für die Bundestagswahl relevant natürlich.

    • squirrel@discuss.tchncs.de
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      9
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      20 hours ago

      Ergänzend dazu der aktuelle Stand von Wahl-Software

      tl;dw

      Vor der Bundestagswahl 2017 veröffentlichten wir unsere Analyse über haarsträubende Sicherheitslücken in einer weit verbreiteten Wahlsoftware.

      Seitdem ist einiges passiert: Der Hersteller hat die Probleme nicht behoben, das BSI hat einen Stapel Papier produziert, die deutschen Anbieter von Wahlsoftware haben ihr Kartell vergrößert und unterschiedliche Wahl-Pannen untergraben weiterhin das Vertrauen in die Demokratie.