• torrentialgrain@lemm.ee
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    19 hours ago

    Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Militärische Abschreckung hat zu der längsten Friedensperiode in der europäischen Geschichte geführt. Krieg wird erst wieder geführt, seitdem die Staaten wieder deutlich schwächer sind. Somit hat Rheinmetall in den letzten Jahrzehnten einen Teil dazu beigetragen, dass deutlich weniger Menschen in Europa töter sind. Und in der Ukraine tragen sie dazu bei, dass diese ihr Land nicht verliert.

    • foenkyfjutschah@programming.dev
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      6 hours ago

      Militärische Abschreckung hat zu der längsten Friedensperiode in der europäischen Geschichte geführt.

      und alle vereinbarungen und praktiken der abrüstung und ggs. rüstungskontrolle waren nur shishsi, um die hippies ruhig zu stellen?

      • torrentialgrain@lemm.ee
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        6 hours ago

        Ist der Kommentar ernst gemeint? Abrüstung funktioniert nur bilateral und ging aus von dem Punkt, dass beide Seiten sich im Klaren darüber waren, dass sie sich gegenseitig vernichten können.

    • rhabarba@feddit.org
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      16 hours ago

      Militärische Abschreckung hat zu der längsten Friedensperiode in der europäischen Geschichte geführt.

      War der Kalte Krieg eine Friedensperiode?

      Somit hat Rheinmetall in den letzten Jahrzehnten einen Teil dazu beigetragen, dass deutlich weniger Menschen in Europa töter sind.

      Echt? Liegt Serbien nicht mehr in Europa?

      • Quittenbrot@feddit.org
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        15 hours ago

        War der Kalte Krieg eine Friedensperiode?

        Im Vergleich zu den Jahren davor? Oh ja, sogar ziemlich.

        In Anbetracht der Tatsache, dass sich da zwei hochgerüstete verfeindete Machtblöcke mit der jeweiligen Fähigkeit, die Erde zigfach auszulöschen, gegenüberstanden und es dennoch nicht zum Ausbruch gekommen ist? Absolut.

        Der Machtkonflikt zwischen Amerika und der Sowjetunion ist nicht durch Krieg und Zerstörung beendet worden, sondern verhältnismäßig friedlich durch wirtschaftlichen Zwang und Druck von Innen. Hätte auch ganz anders ausgehen können.

          • torrentialgrain@lemm.ee
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            12 hours ago

            Unter anderem ja. Offensichtlich. Alternativ erklär mir mal, wieso noch keine einzige Nuklearmacht angegriffen worden ist.

            Der Ukraine haben Europa, die USA und Russland in den 90ern die Atomwaffen genommen. Dafür haben wir der Ukraine eine Garantie auf territoriale Unversehrtheit gegeben. INKLUSIVE Russland übrigens. Wenn schon nicht aus blankem Eigeninteresse für unsere Sicherheit, dann muss doch daher wenigstens ein Müh an Verantwortung rühren.

            Hätte die Ukraine heute noch ihr Nuklearwaffenarsenal, hätte Russland sie niemals überfallen.

            • rhabarba@feddit.org
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              12 hours ago

              Im Gegensatz zu Russland behalten sich die USA das Recht auf einen atomaren Erstschlag ausdrücklich vor, sogar dann, wenn die USA selbst nicht existenziell bedroht sind und der Gegner nur konventionelle Waffen einsetzt. Ich bin mir nicht sicher, ob ich vor Russland wirklich größere Angst haben sollte.

              • torrentialgrain@lemm.ee
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                12 hours ago

                Das war überhaupt nicht die Frage, geh doch einfach mal auf den Inhalt meines Posts ein.

                • rhabarba@feddit.org
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                  11 hours ago

                  Doch, das war durchaus Teil deiner Frage.

                  Wenn schon nicht aus blankem Eigeninteresse für unsere Sicherheit, dann muss doch daher wenigstens ein Müh an Verantwortung rühren.

                  Aus blankem Eigeninteresse für unsere Sicherheit und Verantwortungsgefühl dafür, dass nicht Teile Europas (übrigens ist auch Russland ein teilweise europäisches Land) in Schutt und Asche atomisiert werden, täten wir gut daran, uns aus Bündnissen mit demjenigen Staat, der 2019 den INF-Vertrag aufgekündigt hat, so weiträumig wie möglich zurückzuziehen. Die NATO ist mitgemeint.

                  Aber gern noch mal zu deiner Ursprungsthese:

                  Alternativ erklär mir mal, wieso noch keine einzige Nuklearmacht angegriffen worden ist.

                  Nicht alles, was gleichzeitig passiert, ist eine Kausalität. (Natürlich wurden die USA von al-Qaida angegriffen. Deine Prämisse ist falsch.) Werden Nuklearmächte denn nur deshalb nicht angegriffen, weil sie Nuklearmächte sind?

                  • torrentialgrain@lemm.ee
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                    8 hours ago

                    Ich verstehe wirklich null, wieso du permanent auf die USA abhebst. Kommt mir vor wie der gute alte Tankie Beissreflex: Wenn jemand die Sovietunion/Russland kritisiert, erstmal das Gespräch auf die USA lenken.

                    Völlig unerheblich für meine Punkte, im Gegenteil stärkt das eher sogar noch meine These, da wir uns auch vor einer zukünftig faschistischen USA schützen können müssen.

                    Natürlich wurden die USA von al-Qaida angegriffen. Deine Prämisse ist falsch.

                    Das ist wirklich so schlecht argumentiert. Terror ist ungleich Krieg. Wenn man deiner Logik folgt, ist der halbe nahe Osten mit Europa im Krieg. Lass uns bitte bei den Fakten bleiben, auch wenn diese deine Argumentationsführung nicht einfach machen.

                    Du kannst dich aber freuen, die NATO ist aktuell quasi ohnehin tot, da die USA im Bündnisfall nicht helfen werden. Aber wie schützen wir uns denn, wenn Russland das Baltikum angreift? Oder lassen wir die dann auch einfach sterben, wie du es mit der Ukraine vorschlägst?

          • remon@ani.social
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            12 hours ago

            Die Existenz von Leben zeichnet sich durch ständige Bedrohung aus. Also ja.