Die russische Propaganda ist ein separates Problem und muss separat bekämpft werden. Natürlich wird die weitergehen, denn ihr Ziel ist es, den Westen so zu schwächen, dass sich Russland in Europa nach Belieben selbst bedienen kann.
Es ist aber wichtig, wie der Ukraine-Krieg beendet wird. Endet er mit einem russichen Sieg, (also mit Geländegewinn für Russland und ohne robuste, durchsetzbare Sicherheitsgarantien für alle Nachbarländer Russlands) ist es sehr wahrscheinlich, dass Russland den darauffolgenden “Frieden” nutzen wird, um für einen weiteren Eroberungsfeldzug aufzurüsten. Wieviele Russen (oder ethnische Minderheiten aus Russland) sie dabei verheizen, ist den russischen Machthabern scheißegal, das haben sie wieder und wieder gezeigt. Wäre das nicht so, hätten sie mindestens militärisch absolut sinnlose Aktionen, wie im roten Wald bei Tschernobyl Schützengräben ausbuddeln, unterbunden.
Der Rechtsdrall in der gesamten westlichen Politik ist von Russland gewollt. Denn was den Westen stärker macht, als Russland, sind seine Allianzen. Und gute internationale Zusammenarbeit verträgt sich halt nicht mit Ultranationalismus. Deshalb die russische Unterstützung nationalistischer Bestrebungen in allen potenziellen geopolitischen Gegnerländern. Die Brexit-Kampagne wurde genauso aus Russland unterstützt, wie Donald Trump, Orban, Le Pen, Meloni, Wilders, die FPÖ, die AFD und Viele mehr. Die absolute Unfähigkeit der größtenteils neoliberalen “demokratischen” Parteien, die ihre Politik abseits dessen, was ihre “Spender” wollen, nur noch nach mit entsprechender medialer Macht einfach zu beeinflussenden Umfragen gestalten und einfach die Ideen der Rechten kopieren, spielt natürlich Russland in die Hände. Denn je schlechter es einer Bevölkerung geht, um so rechter wählt sie. Und je rechter die etablierten Parteien sind, um so legitimer wirken die Positionen der extrem Rechten.
Aber besser wird das halt nicht, wenn der einzige Gegenpol von einem Haufen naiver Witzfiguren angeführt wird, die Antifaschismus und Antiimperialismus predigen, aber deren Antwort auf einen real existierenden faschistisch-imperialistischen Eroberungskrieg vor der Haustür der EU aus klassischer Appeasement-Politik im Stil eines Neville Chamberlain besteht. Denn wenn schon zwei Kernpositionen dieser Partei, der Antiimperialismus und der Antifaschismus, in der Praxis an einer dümmlich-naiven Friedensvorstellung scheitern, ist es eine naheliegende Schlussfolgerung, dass ihre anderen Kernpositionen genauso in der Praxis von naiven Dogmen bis ins Gegenteil verzerrt werden. Da geht es schlicht und ergreifend um die Glaubwürdigkeit. Und Glaubwürdigkeit ist in der Politik eh schon ein rares Gut.
Die russische Propaganda ist ein separates Problem und muss separat bekämpft werden. Natürlich wird die weitergehen, denn ihr Ziel ist es, den Westen so zu schwächen, dass sich Russland in Europa nach Belieben selbst bedienen kann.
Es ist aber wichtig, wie der Ukraine-Krieg beendet wird. Endet er mit einem russichen Sieg, (also mit Geländegewinn für Russland und ohne robuste, durchsetzbare Sicherheitsgarantien für alle Nachbarländer Russlands) ist es sehr wahrscheinlich, dass Russland den darauffolgenden “Frieden” nutzen wird, um für einen weiteren Eroberungsfeldzug aufzurüsten. Wieviele Russen (oder ethnische Minderheiten aus Russland) sie dabei verheizen, ist den russischen Machthabern scheißegal, das haben sie wieder und wieder gezeigt. Wäre das nicht so, hätten sie mindestens militärisch absolut sinnlose Aktionen, wie im roten Wald bei Tschernobyl Schützengräben ausbuddeln, unterbunden.
Der Rechtsdrall in der gesamten westlichen Politik ist von Russland gewollt. Denn was den Westen stärker macht, als Russland, sind seine Allianzen. Und gute internationale Zusammenarbeit verträgt sich halt nicht mit Ultranationalismus. Deshalb die russische Unterstützung nationalistischer Bestrebungen in allen potenziellen geopolitischen Gegnerländern. Die Brexit-Kampagne wurde genauso aus Russland unterstützt, wie Donald Trump, Orban, Le Pen, Meloni, Wilders, die FPÖ, die AFD und Viele mehr. Die absolute Unfähigkeit der größtenteils neoliberalen “demokratischen” Parteien, die ihre Politik abseits dessen, was ihre “Spender” wollen, nur noch nach mit entsprechender medialer Macht einfach zu beeinflussenden Umfragen gestalten und einfach die Ideen der Rechten kopieren, spielt natürlich Russland in die Hände. Denn je schlechter es einer Bevölkerung geht, um so rechter wählt sie. Und je rechter die etablierten Parteien sind, um so legitimer wirken die Positionen der extrem Rechten.
Aber besser wird das halt nicht, wenn der einzige Gegenpol von einem Haufen naiver Witzfiguren angeführt wird, die Antifaschismus und Antiimperialismus predigen, aber deren Antwort auf einen real existierenden faschistisch-imperialistischen Eroberungskrieg vor der Haustür der EU aus klassischer Appeasement-Politik im Stil eines Neville Chamberlain besteht. Denn wenn schon zwei Kernpositionen dieser Partei, der Antiimperialismus und der Antifaschismus, in der Praxis an einer dümmlich-naiven Friedensvorstellung scheitern, ist es eine naheliegende Schlussfolgerung, dass ihre anderen Kernpositionen genauso in der Praxis von naiven Dogmen bis ins Gegenteil verzerrt werden. Da geht es schlicht und ergreifend um die Glaubwürdigkeit. Und Glaubwürdigkeit ist in der Politik eh schon ein rares Gut.