Zur Entwicklung digital souveräner Informationstechnologie arbeitet die BWI GmbH, der primäre Digitalisierungspartner der Bundeswehr, künftig mit dem Zentrum für Digitale Souveränität der Öffentlichen Verwaltung (ZenDiS) zusammen. Das bundeseigene IT-Systemhaus der Bundeswehr hat hierzu einen Rahmenvertrag mit dem ZenDiS über die Office & Collaboration Suite openDesk als souveräne Arbeitsplatzlösung sowie über openCode als Infrastruktur für eine souveräne Softwarelieferkette geschlossen. Die initiale Laufzeit des Rahmenvertrags beträgt sieben Jahre.

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OpenDesk integriert alle Anwendungen für eine effektive digitale Zusammenarbeit unter einer einheitlichen Oberfläche: von Textverarbeitung und Tabellenkalkulation über E-Mail-, Kontakt- und Kalender-Funktionen bis zu einem Cloud-Speicher sowie Tools für Messaging und Videokonferenzen. Enthalten sind außerdem ein Projektmanagementmodul und ein Wiki. Darüber hinaus wird die bereits bei der Bundeswehr im Einsatz befindliche Messaging-Lösung der BWI integriert. Neben openDesk und einer Entwicklungsumgebung wird auf openCode auch der bei der BWI entwickelte BundesMessenger qualitätsgesichert bereitgestellt.

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  • gigachad
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    2 months ago

    Wer hätte damit gerechnet, dass die Bundeswehr Vorreiter bei sowas wird?

    • Ephera@lemmy.ml
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      ·
      2 months ago

      Naja, macht ja eigentlich schon maximal Sinn. Mindestens die Bundeswehr sollte noch arbeitsfähig sein, falls uns die USA die Office Suite abstellt…

      • B0rax@feddit.org
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        ·
        2 months ago

        Du hast vollkommen recht. Aber nur weil es maximal Sinn macht, heißt es noch lange nicht dass es auch selbstverständlich ist. Besonders heutzutage.

    • TJA!
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      2 months ago

      Den bwmessenger gibt’s ja auch schon länger