• BudgetBandit
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    5 days ago

    Also im Prinzip hat ein Typ (in folgendem: Arschloch) seine Frau jahrelang betäubt, das gefilmt und auf gratis pornoseiten hochgeladen.

    Das Team STRG_F hat das an die Polizei gemeldet, die hat nichts gemacht. Ein Jahr später haben die das nochmal probiert, und dann hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen.

    Dann erst hat die Frau erfahren, dass das Arschloch sie jahrelang betäubte.

    Das Arschloch hat noch vor Rechtssprechung den Freitod ohne Fremdeinwirkung gewählt.

    Es reden noch einige Experten über andere Dinge, psychologisches und so, und die Polizei entschuldigt sich, nicht eher etwas getan zu haben. Aber von einem Netzwerk, das wachsen konnte, ist nur in der Überschrift die Rede.

    • Kornblumenratte@feddit.org
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      4 days ago

      Zitat aus dem Artikel: (3. Teil, jeweils durch Werbung für andere Artikel voneinander abgegrenzt):

      Öffentliches Vergewaltiger-Netzwerk aufgedeckt

      Mutmaßliche Vergewaltiger, darunter viele Deutsche, konnten sich auf Porno-Plattformen vernetzen, Anleitungen teilen und echte Vergewaltigungsvideos hochladen, wie die STRG_F-Recherche zeigt.

      Für die betroffene Frau aus Niedersachsen eine zusätzliche Belastung: “Es kann sich kaum einer vorstellen, wie grausam das ist, zu wissen, dass Männer vor ihrem Rechner sitzen und sich daran aufgeilen, meine Videos anzuschauen. Denn ich wurde wie ein billiges Stück Fleisch von meinem eigenen Ehemann zur Schau gestellt.” Mit Sicherheit habe sich der eine oder andere ihr Video auch heruntergeladen und habe es noch auf seinem Rechner. “Ich habe Angst, dass irgendwann mal irgendjemand auf mich zukommt und sagt: Ich hab dich ja im Internet gesehen.”

    • AbnormalHumanBeing@lemmy.abnormalbeings.space
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      5 days ago

      Entweder, wir haben andere Artikel gelesen, oder du grenzt sehr viel stärker ein, was für dich ein “Netzwerk” wäre. Es wird erwähnt, wie sich mehr Akteure als der Hauptarsch hier auf Pornoseiten über Kommentare und Nachrichten bestärken und Inhalte austauschen. Die Expertin, welche zu Wort kommt, weißt auch nochmal auf den Netzwerkcharakter hin, und eine Verhaftung in der Schweiz wird erwähnt.

      Als eigene Anekdote erinnere ich mich da vor einigen Jahren schon einmal einen Artikel, in dem Fall explizit über eine Situation auf xHamster damals, gelesen zu haben¹, wo es wohl Gang und Gebe war, de-facto illegale Inhalte (mit ausreichender Ambivalenz) hochzuladen, und dann mit Privatnachrichten und Kommentaren im Hintergrund noch offensichtlicher Illegales privat zu tauschen. Ich nehme an, dass es sich hier um ähnliche Phänomene gehalten gehandelt hat. (Habe die entsprechende STRG_F-Reportage jetzt nicht gesehen).

      1: Ich hab echt versucht den Artikel wieder zu finden, der das investigativ aufgearbeitet hatte, finde aber nur noch Artikel, die thematisieren, dass xHamster Amateur-Videos generell löschen musste, um nicht gesperrt zu werden.

      • brot@feddit.org
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        5 days ago

        Es ist überall die gleiche Scheiße: Skrupellose Firmen ziehen eine “Plattform” hoch und monetarisieren den “user generated content”, haben aber überhaupt keine Lust den zu moderieren. Moderation kostet Geld. Und natürlich werden die illegalen und fragwürdigen Inhalte fleißig geklickt und bringen “Engagement” und Geld. Da wird dann auf dem Rücken der Opfer lachend am Pool in der Villa gelegen.