Merke:
Der Chatverlauf eines bestimmten Chatgpt-Users ist gespeichert, und die Polizei darf zugreifen.
Wird es per default immer, und auch zum Training verwendet. Denke mal das wird auch hier der Fall sein, dass der Typ sich da einfach keinen Kopf drum gemacht hat. Und dann sind die Chats halt für jeden sichtbar, der sich in den Account einloggt (abrufbar im Backend sowieso).
Wen’s juckt: OpenAI bietet verschiedene Stellschrauben, wie man sich dem (angeblich) entziehen kann, wie Opt-out fürs Training, temporäre Chats, … . Ist natürlich alles etwas versteckt, und man muss danach suchen, eventuell noch ne Email schreiben …
Stellschrauben, wie man sich dem (angeblich) entziehen kann,
Ein ‘betrachten wir das mal als gelöscht’ Flag? Ha. Ha.
Festplatten sind billig. Große Internet-Firmen können sich viele Festplatten leisten. Die löschen NIE.
Der Typ war ja wohl auch generell nicht sonderlich helle, solche Leute versuchen meist nichtmal, ihren Verlauf irgendwo zu löschen. ChatGPT lässt sich mittlerweile auch ohne Account verwenden. Das ganze auf nem Tails aufrufen und schon kannst du das ohne Aufwand anonym nutzen. Muss man halt nur wissen.
Ich habe im allgemeinen das Gefühl, dass Leute die irgendwelche Anschläge planen oder andere Verbrechen begehen meist nicht so ganz die hellsten, im Bezug auf Anonymität und Selbstschutz, sind.
Wenn es zutrifft, dass er sich selbst umgebracht haben soll, dann ist es auch einfach egal.
Warum sollte jemand Zeit und Aufwand in Anonymität stecken, wenn er sowieso vor hat nach der Tat nicht mehr am Leben zu sein?
Dazu ihn vorher zu stoppen, hat es offenbar nicht gereicht. Wobei wir im Fall von Magdeburg auch gesehen haben, dass man in Deutschland monatelang seine Anschlagspläne auf Twitter ankündigen kann, und die Polizei selbst dann nicht aktiv wird, wenn dazu noch Hinweise von Geheimdiensten und Privatpersonen eingehen. Würde mich nicht wundern, wenn es bei vielen US Polizeibehörden ebenfalls so abläuft, wenn der Täter nicht ins Profil “Linksextreme Ökoislamisten” fällt.
Da muss ich dir zustimmen.
Zumindest nicht die, die in der Regel erwischt werden.
Andererseits wollte er sich bei der ganzen Sache doch auch sowieso umbringen. Wozu die Mühe machen, kann ihm jetzt ja eh egal sein.
Bin ich die einzige, die bei der Schlagzeile erst dachte, das sei Postillon oder so? Liest sich wie: Oh nein, die böse böse KI, sie wird uns alle umbringen und dann nimmt sie auch noch unsere Jobs weg. Und ist vermutlich auch so gemeint.
Und? Sonst werden Anschläge mit Google oder Bing oder so geplant. Macht das n Unterschied?
Noch dümmere leute als bisher sind somit fähig sowas durch zu ziehen.
Warum ist das wichtig? Wir wissen doch, dass ChatGPT Bomben bauen kann, schon tausend Mal berichtet. Und sonst hätte man es halt googeln müssen. Ich verstehe irgendwie die Relevanz dieser Information zur Tat nicht.
das wissen ist auch in den diveren (para)militärischen handbüchern verschiedener streitkräfte veröffentlicht.
Oder in den ArmA/World of Tanks foren
Manche Nachrichten sind zeitlos, aber andere sind extrem zeitgemäß
Übrigens: Der Anschlag ist ja wunderbar schief gegangen. Das Teil ist explodiert, der Schaden war geringfügig und der Täter ist tot. Das ist für Terroristenverhältnisse jetzt echt Vollversagen
Also bei Westen Trägern zählt das mindestens als Teilerfolg.
Ein schönes Beispiel für das Ki Ausrichtung Problem. Der Täter vergaß wohl in den Instruktionen zu erwähnen dass er dabei nicht sterben soll. 🤣
Wobei, wahrscheinlich hat er nur sein Bekennerschreiben damit verbesert.
Moment, war nicht der Attentäter ein Green Beret, also ein Elitesoldat? Etwas addiert nicht hoch.
Wieso? Meinst du, die sind zu doof einen Computer zu benutzen?
Ist nicht das Meme, dass die alle Wachsmalstifte mampfen? Edit: Nein, ich wurde korrigiert: Das machen Marines
Nein. Das machen die Marines.
Du hast vollkommen recht. Und scheinbar isst Arnold Schwarzenegger Green Berets. Wir haben also fast die Nahrungskette!
Crayon -> USMC Marine -> ? -> Green Beret -> SchwarzeneggerUnd scheinbar isst Arnold Schwarzenegger Green Berets.
Ja. Und er ist sehr hungrig.
De ham mi g’wählt um zu lenken, ned um zu denken!
Natürlich nicht. Ich hätte eher erwartet, dass die Erstellung von improvisierte Sprengsätze zur Ausbildung gehört. Da ihr Einsatzprofil asymmetrische Kriegsführung enthält. Und der Kollege hätte ein kleines bisschen OpSec mitbekommen sollen und weniger Spuren im Internet gelassen.
Also war er ein ziemlich schlechter Soldat. Sollte er aber eigentlich nicht, da er in eine Eliteeinheit war.