klar geht das, was eventuell ein problem ist sind Betriebssystemspezifische APIs, deren verwendung nicht ordentlich verkapselt ist oder bestimmte Erwartungen die eine Laufzeitumgebung erfüllen muss.
Alles lösbar, kostet aber alles Geld und die meisten Kunden von Adobe sind eh auf Windows und Mac oder Adobes ist so dominant in einem Bereich, dass sie sagen können, das Kunden halt Windows oder Mac nutzen müssen, wenn sie Adobeprodukte wollen.
Die 0.001% potentielle Nutzer die für die Produkte kein zweites OS installieren würden, rechtfertigen für Adobe keinerlei Aufwand. Zahlende Kunden rechtfertigen für Adobe ja schon keinen Aufwand :D
Ein Bekannter, der nebenberuflich Adobe für allerlei Anwendungen nutzt (Grafikdesign, Fotos und Videos für Events) hat extrem hart geflucht, dass er seine tausende Euro teure Hardware jetzt nachrüsten muss, wegen Windows 11 und Adobe.
Noch können sie es mit ihren Kunden so treiben, aber ich glaube mehr und mehr davon kommen auch langsam an den Punkt, dass es ihnen reicht und plötzlich stehen dann MS, Adobe & co. wie deutsche Autobauer dar.
Um auf Linux Kundys zu gewinnen, die überhaupt zahlen würden, muss man zusätzliche Linux-Nutzys generieren, so wie das bei Dampf passiert. Die meisten Linux-Nutzys sind gewohnt, nichts zu bezahlen.
Viele würden auch lieber eine schlechtere Software verwenden als sich in die Abhängigkeit von Adobe zu begeben. Ich bekomme z.B. direkt Puls, wenn ich mir vorstelle, ich hätte einige Projekte als Adobe-Dateien abgespeichert und dann kommen die eines Tages auf die Idee, dass man jetzt in die Cloud und monatlich ein Abonnement bezahlen muss. Das ist so eine ekelhafte Masche.
Hast du schon von dem Grafikwerkzeug Canva gehört (nicht von Hohlziegel)? Das ist noch viel spannender: Das Tool an sich ist web-basiert und kostenlos. Viele nützliche Funktionen müssen aber trotzdem bezahlt werden, inkl. Grundlagen wie Export von PNGs mit Transparenz. Das Schönste ist aber: Das Quelldateiformat lässt sich gar nicht runterladen. Nur Exportdateien wie PNG, PDF, etc. Somit ist man gezwungenermaßen mit allen Quelldateien in der Wolke und kann nicht mal ein Rückauf machen.
Hui, eine Studentin bei uns hat davon letztens total geschwärmt und mir quasi ein zweiminütiges Verkaufsgespräch gegeben, weil sie das so toll findet. Ich musste meinen Mangel an Begeisterung echt zurückhalten, weil ich sowas zwar stark vermutet habe, aber im Grunde wusste ich darüber ja nur, was sie mir gerade vorgeschwärmt hatte. Theoretisch könnte ja auch mal eine kommerzielle Software existieren, die nicht benutzerfeindlich ist.
Warum eigentlich? Kann ich mein Softwareprodukt auf Linux nicht lizenzieren und verkaufen? Geht doch mit Steam-Spielen auch
klar geht das, was eventuell ein problem ist sind Betriebssystemspezifische APIs, deren verwendung nicht ordentlich verkapselt ist oder bestimmte Erwartungen die eine Laufzeitumgebung erfüllen muss.
Alles lösbar, kostet aber alles Geld und die meisten Kunden von Adobe sind eh auf Windows und Mac oder Adobes ist so dominant in einem Bereich, dass sie sagen können, das Kunden halt Windows oder Mac nutzen müssen, wenn sie Adobeprodukte wollen.
Die 0.001% potentielle Nutzer die für die Produkte kein zweites OS installieren würden, rechtfertigen für Adobe keinerlei Aufwand. Zahlende Kunden rechtfertigen für Adobe ja schon keinen Aufwand :D
Ein Bekannter, der nebenberuflich Adobe für allerlei Anwendungen nutzt (Grafikdesign, Fotos und Videos für Events) hat extrem hart geflucht, dass er seine tausende Euro teure Hardware jetzt nachrüsten muss, wegen Windows 11 und Adobe.
Noch können sie es mit ihren Kunden so treiben, aber ich glaube mehr und mehr davon kommen auch langsam an den Punkt, dass es ihnen reicht und plötzlich stehen dann MS, Adobe & co. wie deutsche Autobauer dar.
Um auf Linux Kundys zu gewinnen, die überhaupt zahlen würden, muss man zusätzliche Linux-Nutzys generieren, so wie das bei Dampf passiert. Die meisten Linux-Nutzys sind gewohnt, nichts zu bezahlen.
Viele würden auch lieber eine schlechtere Software verwenden als sich in die Abhängigkeit von Adobe zu begeben. Ich bekomme z.B. direkt Puls, wenn ich mir vorstelle, ich hätte einige Projekte als Adobe-Dateien abgespeichert und dann kommen die eines Tages auf die Idee, dass man jetzt in die Cloud und monatlich ein Abonnement bezahlen muss. Das ist so eine ekelhafte Masche.
Hast du schon von dem Grafikwerkzeug Canva gehört (nicht von Hohlziegel)? Das ist noch viel spannender: Das Tool an sich ist web-basiert und kostenlos. Viele nützliche Funktionen müssen aber trotzdem bezahlt werden, inkl. Grundlagen wie Export von PNGs mit Transparenz. Das Schönste ist aber: Das Quelldateiformat lässt sich gar nicht runterladen. Nur Exportdateien wie PNG, PDF, etc. Somit ist man gezwungenermaßen mit allen Quelldateien in der Wolke und kann nicht mal ein Rückauf machen.
Hui, eine Studentin bei uns hat davon letztens total geschwärmt und mir quasi ein zweiminütiges Verkaufsgespräch gegeben, weil sie das so toll findet. Ich musste meinen Mangel an Begeisterung echt zurückhalten, weil ich sowas zwar stark vermutet habe, aber im Grunde wusste ich darüber ja nur, was sie mir gerade vorgeschwärmt hatte. Theoretisch könnte ja auch mal eine kommerzielle Software existieren, die nicht benutzerfeindlich ist.