Ich verstehe auch nicht wirklich, warum es kein Mehrwegsystem für Einmachgläser gibt. Es ist selten, dass ich ein Glas sehe, wo ich mir denke, dass das irgendwie innovativ oder besonders gut für den Inhalt geeignet ist. Die meisten Gläser sind extrem austauschbar und trotzdem gibt es gefühlt so viele verschiedene Gläser im Laden, wie es Produkte gibt.
Ich würde tatsächlich sogar lieber meine Gläser im Laden abgeben, anstatt immer einen separaten Trip zum Altglascontainer machen zu müssen.
Finde auch einfach die Vorstellung absurd, wie jedes Mal ein Glas in eine von drölftausend verschiedene Formen geblasen wird, nur um einmalig Marmelade reinzumachen und dann wieder eingeschmolzen zu werden. Und das ist noch eine der umweltfreundlicheren Verpackungsformen. 🥴
Das System gibts doch, wird nur selten genutzt. Das sind diese 0,5L joghurt Gläser mit 15 CT Pfand. Gibts natürlich auch mit trockenen Füllungen, freue mich immer, wenn ich mal was anderes als Joghurt darin sehe
Hat was mit mehrweg- und einwegpfand zu tun… Alle außer sehr kleine Geschäfte, die einwegfand ausgeben, müssen auch einwegpfand annehmen. Das sind hauptsächlich Dosen und zerdrückbare pet Flaschen (bei Aldi sind sogar die bierglasflaschen einweg, also aus diesem relativ leichtem Glas und werden einfach wieder eingeschmolzen statt wiederverwendet).
Das ist relativ unkompliziert für die Geschäfte.
Sobald man mehrweg anbietet, muss man alle behältertypen annehmen, die man auch anbietet. Verkauft man z.b. nur licher Bier, öffnet man sich neben der aufwändigeren Lager- und Rücknahmeinfrastruktur auch die Büchse der Pandora, da (es gibt viel weniger behaltertypen als marken, die diese nutzen, weil mehrweg effizienter ist, wenn viele den gleichen behältertyp nutzen, dann muss weniger sortiert werden und der Transportweg bis zur wiederbefüllung ist viel kürzer) dann auch z.b. Warsteiner, Becks und viele andere Marken angenommen werden müssen.
Deshalb setzen die Geschäfte entweder auf ein großes mehrwegsortiment oder lassen es ganz
Hmm, spannend. Ich kenne Joghurt eigentlich nur mit Mikroplastikbeigeschmack. Sogar die veganen Alternativen, die gerne mal umweltfreundlicher verpackt sind, suchen nach komischen Zwischenlösungen, wie z.B. Karton in die Form eines Bechers zu falten und dann außen auf einen (dünneren) Plastikbecher zu kleben.
Gibts auch (seltener) in der 0,25L Version… tegut hat einige dieser Gläser im Sortiment (z.b. creme fraiche) Rewe neuerdings auch, z.b. für Gewürze. Viele, die ich kenne, bringen die einfach zum Altglas, weil die diese Variante des mehrweg nicht kennen
Ich verstehe auch nicht wirklich, warum es kein Mehrwegsystem für Einmachgläser gibt. Es ist selten, dass ich ein Glas sehe, wo ich mir denke, dass das irgendwie innovativ oder besonders gut für den Inhalt geeignet ist. Die meisten Gläser sind extrem austauschbar und trotzdem gibt es gefühlt so viele verschiedene Gläser im Laden, wie es Produkte gibt.
Ich würde tatsächlich sogar lieber meine Gläser im Laden abgeben, anstatt immer einen separaten Trip zum Altglascontainer machen zu müssen.
Finde auch einfach die Vorstellung absurd, wie jedes Mal ein Glas in eine von drölftausend verschiedene Formen geblasen wird, nur um einmalig Marmelade reinzumachen und dann wieder eingeschmolzen zu werden. Und das ist noch eine der umweltfreundlicheren Verpackungsformen. 🥴
Das System gibts doch, wird nur selten genutzt. Das sind diese 0,5L joghurt Gläser mit 15 CT Pfand. Gibts natürlich auch mit trockenen Füllungen, freue mich immer, wenn ich mal was anderes als Joghurt darin sehe
Ja, außer bei Aldi, die haben eigene Gläser ohne Pfand.
Hat was mit mehrweg- und einwegpfand zu tun… Alle außer sehr kleine Geschäfte, die einwegfand ausgeben, müssen auch einwegpfand annehmen. Das sind hauptsächlich Dosen und zerdrückbare pet Flaschen (bei Aldi sind sogar die bierglasflaschen einweg, also aus diesem relativ leichtem Glas und werden einfach wieder eingeschmolzen statt wiederverwendet). Das ist relativ unkompliziert für die Geschäfte. Sobald man mehrweg anbietet, muss man alle behältertypen annehmen, die man auch anbietet. Verkauft man z.b. nur licher Bier, öffnet man sich neben der aufwändigeren Lager- und Rücknahmeinfrastruktur auch die Büchse der Pandora, da (es gibt viel weniger behaltertypen als marken, die diese nutzen, weil mehrweg effizienter ist, wenn viele den gleichen behältertyp nutzen, dann muss weniger sortiert werden und der Transportweg bis zur wiederbefüllung ist viel kürzer) dann auch z.b. Warsteiner, Becks und viele andere Marken angenommen werden müssen. Deshalb setzen die Geschäfte entweder auf ein großes mehrwegsortiment oder lassen es ganz
Hmm, spannend. Ich kenne Joghurt eigentlich nur mit Mikroplastikbeigeschmack. Sogar die veganen Alternativen, die gerne mal umweltfreundlicher verpackt sind, suchen nach komischen Zwischenlösungen, wie z.B. Karton in die Form eines Bechers zu falten und dann außen auf einen (dünneren) Plastikbecher zu kleben.
Gibt man die Gläser dann auch am Pfandautomat ab?
Ja. Gibt’s allerdings nur bei 0,5L Gläsern. Zum Beispiel von Landliebe oder auch Andechser.
Gibts auch (seltener) in der 0,25L Version… tegut hat einige dieser Gläser im Sortiment (z.b. creme fraiche) Rewe neuerdings auch, z.b. für Gewürze. Viele, die ich kenne, bringen die einfach zum Altglas, weil die diese Variante des mehrweg nicht kennen