Mich stört es, wenn bei einer Wahl Leute kandidieren, die bereits ein Mandat auf anderer politischer Ebene haben, teilweise dort sogar ein Amt wahrnehmen.

Insbesondere die größeren Parteien sind hier gemeint. Doch gerade die haben aufgrund vieler Mitglieder eigentlich die geringste Wahrscheinlichkeit ihre Listenplätze und Wahlkreis-Kandidaturen nicht anderweitig besetzen zu können.

Wer sich hat aufstellen lassen sollte bis zum Ende der Legislatur festgelegt sein, egal ob an anderer Stelle Türen selber aufgestoßen werden oder sie von der anderen Seite geöffnet werden. Solche Wechsel lassen Glaubwürdigkeit und Ernsthaftigkeit vermissen, ich würde sogar soweit gehen und sagen das ist aktive Missachtung und Respektlosigkeit vor denen die sie gewählt haben.

Auch bei dieser Bundestagswahl kommt das wieder einmal vor. Wie seht ihr das?

  • bestboyfriendintheworld
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    8 hours ago

    Irgendwie müssen Politiker auch Karriere machen. Sollen sie erst warten, bis sie eine Wahl verloren haben?

    Wenn man aus dem Landtag fliegt, warum sollten man dann bei der nächstes Bundestagswahl besser dastehen.

    Lieber Gewinner aufstellen als Verlierer. Die haben bessere Chancen bei einer Wahl.