Habecks Grüne setzten im Wahlkampf auf einen Kurs der Mitte. Die falsche Strategie in polarisierten Zeiten? Klar ist: Die Partei wird sich damit beschäftigten, wie stark die Linke Wähler hinzugewinnen konnte. Von Tina Handel.
Kompromisse gehören dazu aber wer vor rechten Narrativen einknickt wird seiner Verantwortung nicht gerecht. Ich habe als queere Person diesmal nicht die Grünen gewählt, nachdem sie gezeigt haben, dass zu Wahlkampfzwecken auch die Würde von migrantisierten Personen und Geflüchteten auf dem Verhandlungstisch sind.
Solidarität heißt einer für alle und alle für einen – ich akzeptiere nicht, wenn man eine Minderheit unter den Bus wirft, nur weil die Stimmung gerade nicht opportun ist. Dass die Grünen in der Ampelkoalition oft über den Tisch gezogen wurden war da für mich eher sekundär, die Kapitulation vor rechten Narrativen war für mich der ausschlaggebende Grund.
Kompromisse gehören dazu aber wer vor rechten Narrativen einknickt wird seiner Verantwortung nicht gerecht. Ich habe als queere Person diesmal nicht die Grünen gewählt, nachdem sie gezeigt haben, dass zu Wahlkampfzwecken auch die Würde von migrantisierten Personen und Geflüchteten auf dem Verhandlungstisch sind.
Solidarität heißt einer für alle und alle für einen – ich akzeptiere nicht, wenn man eine Minderheit unter den Bus wirft, nur weil die Stimmung gerade nicht opportun ist. Dass die Grünen in der Ampelkoalition oft über den Tisch gezogen wurden war da für mich eher sekundär, die Kapitulation vor rechten Narrativen war für mich der ausschlaggebende Grund.