• Porco@feddit.org
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    14 days ago

    Müssten Sex-KIs so programmiert werden, dass sie Konsens erfragen und selbst Grenzen für sich setzen können? Denn es gibt Anzeichen, dass Menschen mit Puppen oder KI härter umgehen.

    Erinnert ein bisschen an die Killerspieldebatte.

    • Saleh@feddit.org
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      13 days ago

      Wenn die Immersion entsprechend dadurch gesteigert wird, dass man bei einer VR Version von Call of Duty mit einer nachempfundenen Waffe auf Puppen schießt, die sich im Raum bewegen und dann schreiend zu Boden stürzen, hätte ich da auch Diskussionsbedarf. Oder stell dir vor, das Kind deiner Nachbarn würde als spiel mit einem Schwert rumrennen und es in Plastikpuppen rammen und ihnen die Plastikgliedmaßnahmen abschlagen. Würdest du das auch als einfaches spielen abtun?

      Die Killerspieldebatte war auch dadurch so lächerlich, dass sie neben den ganzen Falschinformationen auch völlig an der Abstraktheit der Spiele vorbei lief. Für Pornos ist dagegen gut dokumentiert, dass diese ein falsches Bild von Sexualität liefern und damit auch zu Problemen im Umgang mit Sex und Partnys bei vielen Konsumentys führen.

      • HansGruber
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        10 days ago

        Bei Studien bezüglich Pornosucht und Verzerrung der Erwartungshaltung musst genau hinschauen wer die Studie in Auftrag gegeben hat bzw was die Methodik war. Gerne finanziert hier eine Sekte die sich an Kindern vergeht solche Studien.

        Weist was die Immersion noch mehr steigert? Wenn man seine Kiddos beim Kendo anmeldet und die sich dann wirklich mit “Schwertern” verkloppen.

        Um deine Frage zu beantworten: würde das Nachbarskind einer Puppe mit Schwertern Gliedmaßen abhacken würde ich mir denken: Die Tatami Omote Matten sind ja schon teuer, was so ne Puppe kosten muss?

      • weker01
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        12 days ago

        Ja, das ist einfaches spielen?! Hast du als Kind nicht mit Ästen Ritter gespielt? Oder Spielfiguren in den Krieg geschickt?

        Was bitte ist den mit Nerf guns usw? Kinder haben schon immer auch Gewalt in ihren spielen eingeflochten.

        • Saleh@feddit.org
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          12 days ago

          Ja, nur war die Gewalt eben nicht explizit. Wenn ein Kind das andere mit dem Ast zusammengeschlagen hat, war das kein Spielen mehr.

          Und die Kinder, die ihr “Spielen” so weit getrieben haben, waren dann auch später mit echter Gewalt auffällig. Es ist eben doch auch Training und Konditionierung, wenn es so explizit wird. Deswegen habe ich auch davon gesprochen, Puppen zu zerstören und nicht nur Stöcke gegeneinanderzuschlagen.

      • foenkyfjutschah@programming.dev
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        12 days ago

        aber ich habe hier zu oft beim lesen mancher kommentare, daß unterhaltungsmedien auch ein falsches bild von krieg evozieren; und das wäre ja auch die kategorie “killerspiele”.