• CyberEgg@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    31
    arrow-down
    1
    ·
    11 days ago

    Ich hab oft das Gefühl, die meisten JuSos wollten eigentlich zur Linksjugend, aber das parteiklischeebehaftete Hufeisen hat zugeschlagen und die Linke kam.nicht in Betracht weil das ja ganz böse Linksradikale sind. Oder so.

    • excral@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      14
      ·
      10 days ago

      Ich denke eher, bei den JuSos sind noch einige Idealisten, die dafür einstehen wofür die SPD eigentlich stehen sollte. Oben in der SPD kommt aber nur an, wer sich verderben lässt, oder von vornherein schon “flexibler” war. Die SPD ist ja fast genauso voll mit über 60 Jährigen, die mit der arbeitenden Mitte nur noch beim Friseurbesuch interagieren, wie die CDU.

      • trollercoaster
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        7
        ·
        10 days ago

        Das sind halt sehr dumme Idealisten, wenn sie sich dafür hergeben, das rote Feigenblatt vor dem neoliberalen Gemächt der SPD zu spielen. Man tritt ja normalerweise nicht in eine Partei ein, weil man nicht politisch interessiert ist, also sollte man eigentlich schon wissen und sehen, was diese Partei so macht.

        • Bababasti@feddit.org
          link
          fedilink
          arrow-up
          7
          ·
          9 days ago

          das rote Feigenblatt vor dem neoliberalen Gemächt der SPD zu spielen

          Herrlich formuliert!

          also sollte man eigentlich schon wissen und sehen, was diese Partei so macht.

          Juso Mitglieder sein wie: “I can fix him!”

    • Melchior@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      2
      ·
      10 days ago

      Bei den JuSos haben bloss gerade die SPD linken die Macht. Das ist im Rest der SPD oft andersrum.

  • copacetic@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    22
    ·
    10 days ago

    Der Koalitionsvertrag sei “nicht geeignet, um die zentralen politischen Fragen und die enorme Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft anzugehen”, argumentierte die bayerische SPD-Jugend. Die Jusos aus Schleswig-Holstein sprachen von “unsolidarischen migrations-, sozial- und gesellschaftspolitischen Vorhaben”.

    Natürlich ist das so, denn dafür steht Merz ja.

  • Elchi@feddit.org
    link
    fedilink
    arrow-up
    15
    ·
    10 days ago

    Tja kann man nichts machen. Müssen sie wohl mit Bauchschmerzen trotzdem zustimmen.

  • Gevian@discuss.tchncs.de
    link
    fedilink
    arrow-up
    7
    arrow-down
    31
    ·
    11 days ago

    Scheinbar verstehen die nicht, dass die SPD abgewählt wurde. Und das über 80% der Bevölkerung WENIGER und nicht mehr sozialdemokratischen Einfluss wollen.

    Von Aufarbeitung des Wahldebakels keine Spur.

    Es geht nur um Ideologie, nicht daran, was gut für unser Land wäre. Was gut wäre, um zu verhindern, dass sich noch mehr genervt von den ehemaligen Volksparteien abwenden und AfD wählen

    • Scaramousse@lemmy.world
      link
      fedilink
      arrow-up
      28
      arrow-down
      1
      ·
      edit-2
      10 days ago

      Und das über 80% der Bevölkerung WENIGER und nicht mehr sozialdemokratischen Einfluss wollen.

      Was ist das denn für ein sinnloser Take? Die SPD ist in eine Regierung mit demokratischer Mehrheit gewählt worden, um dort zumindest teilweise ihr Programm umzusetzen. Dass Leute, die Grüne oder Linke gewählt haben, sich weniger Soziales wünschen, darf auch bezweifelt werden. Und dass überhaupt nur 71% der Bevölkerung wahlberechtigt sind, davon 82,5% gewählt haben und davon 13,8% an der Fünfprozenthürde gescheitert sind sollte auch nicht vergessen werden.

      Es haben also 29% der Bevölkerung mit Union oder AfD rechts der SPD gewählt. Wenn ich mich nicht verrechnet habe ist das nicht “mehr als 80%”.

    • misterbrisby@discuss.tchncs.de
      link
      fedilink
      arrow-up
      15
      ·
      edit-2
      10 days ago

      Ich finde Sozialdemokratie gut, wenn sie auch sozial ist. Mit der CDU/CSU wird immer nur nach unten getreten, die Arbeiter, die Arbeitslosen und die Migranten kriegen z.B. auf den Deckel (weil die ganzen BILD-Leser ja einfache Sündenböcke und Feindbilder wollen), während man den Unternehmen in den Hintern kriecht. Umweltschutz und Klimawandel werden zur Nebensache.

      Ich fänds daher gut, wenn die SPD Kante zeigen würde und sich auf ihre sozialdemokratischen und linken Grundwerte besinnt, anstatt nur Mitläufer unter dem Multimillionär Merz zu sein. Die Union muss verstehen, dass sie auch auf die SPD angewiesen ist. Ich bin z.B. für eine Reichensteuer und die Mindestlohnerhöhung ist auch wichtig für Millionen von Menschen.

      • trollercoaster
        link
        fedilink
        arrow-up
        2
        ·
        9 days ago

        Diese sogenannten Grundwerte hat die SPD in ihrer Geschichte schon sehr früh (“Burgfriedenspolitik” im 1. Weltkrieg) und dann regelmäßig immer wieder verkauft.

        Der einzige Grundwert, den die SPD noch hat, ist der Wert des Grundstücks, auf dem ihre Parteizentrale steht. (und der vielen anderen Grundstücke, die sie besitzt, denn die SPD ist sehr vermögend)

    • Undertaker@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      8
      ·
      9 days ago

      Scheinbar verstehst du nicht, dass die SPD von SPD-Wählern gewählt wurde und sie diese vertritt. Sie kann doch nicht gegen ihre Wähler Politik machen. Über 70 % der Wähler (nicht Bevölkerung) wollen auch nicht die Union.

    • Don_alForno@feddit.org
      link
      fedilink
      arrow-up
      7
      ·
      10 days ago

      Ziemlich sicher wollen das nicht über 80% der Wähler.

      Ich habe nicht die SPD gewählt. In dieser Koalition hoffe ich dennoch, sie fahren mit der schwarzen Pest Schlitten. (Musst dir keine Sorgen machen, werden sie nicht, es ist die SPD.)