Für den deutschen Einzelhandel ist der Black Friday inzwischen wichtiger als der klassische Sommer- und Winterschlussverkauf.
Für den deutschen Einzelhandel ist der Black Friday inzwischen wichtiger als der klassische Sommer- und Winterschlussverkauf.
Bei den meisten hast du mittlerweile kostenlosen Rückversand, also was nicht passt oder gefällt kann man einfach zurück schicken.
Rückversand ist a. schlechter für die Umwelt und b. immer noch aufwändiger. Klar, die meisten juckt Umwelt und Klima nicht genug, bereits die eigene Bequemlichkeit siegt meistens doch.
Vielleicht bin ich da alleine, aber ich finde es trotz allem (ich empfinde Einkaufen aufgrund anderer Menschen und der Dauerbeschallung als recht nervenaufreibend) einfacher, Kleidung im Geschäft anzuprobieren und dann passende, gut sitzende Stücke zu kaufen, einfacher als bestellen, zurücksenden, bestellen, zurücksenden bis etwas passt.
(Ist natürlich alles was anderes als wenn man eh immer nur die gleichen Klamotten von selben Hersteller kauft, der die Größen seit 30 Jahren nicht geändert hat, aber ich glaube, diese Menschen sind eher nicht die Mehrheit.)
Ob es wirklich schlechter für die Umwelt ist als wenn jeder mit seinem Auto Kleiderkaufen fährt, würde ich jetzt ausm Bauch raus anzweifeln.
Musst ja nicht unbedingt mit dem Auto fahren…
Und wenn man das tut, kann man mehrere Einkäufe kombinieren, oder die Einkäufe erledigen, wenn man aus anderen Gründen eh dort hin muss.
Kann ich auch mit Öffis, Fahrrad oder sogar zu Fuß.
Sieh an, Herr Schickhose hier ist ein Stadtmensch.
Ich geb dir ja grundsätzlich Recht aber gerade das Konzept von Einkaufszentren ist sehr auf Autos fokussiert. Einmal komplett mit der Familie hin, jeder wird einmal neu eingekleidet, dann shopping für (Weihnachts)geschenke oä und am Ende wird der Wocheneinkauf erledigt.
So wie 77,77% der Menschen in Deutschland.
Aber es ging doch um Innenstädte…
Und?
Das hast du dir rausgepickt. Kaufhof kann man auch in Einkaufszentren finden. Ist aber auch egal, die grundsätzliche Diskussion ist vor Ort oder online.
Kommt drauf an
Die Studie gibt 600-1.100 g CO2 pro 5 km Autofahrt zum Einkaufen und 200-400 g CO2 pro Lieferung beim Onlineshopping an, azu kommt beim Onlineshopping aber auch noch eine ziemliche Menge Müll.
Müll für Rücksendungen lässt sich schwer beziffern, aber mindestens einmal fällt er an.
Das heißt aber wenn man den Minimalwert für die Autofahrt und den Maximalwert für Liefersendungen annimmt, wenn man einmal zurücksendet und mit der Ersatzlieferung zufrieden ist, hat man schon 1,33-mal so viel CO2 produziert als wenn man 5 km mit dem Auto gefahren wäre. Andersrum, wenn man den Maximalwert für Autofahrten und den Minimalwert für Lieferungen verwendet, kann man ein Produkt drei Mal umtauschen, bevor eine Autofahrt weniger CO2 produziert hätte.
Gleichzeitig könnte man natürlich auch deutlich mehr CO2 einsparen, indem man mit dem Fahrrad oder den Öffis fährt oder zu Fuß geht. Weniger Müll produziert man auf jeden Fall.
Aber wenn du meinen Kommentar noch einmal genauer durchliest, wird dir auffallen, dass der Umweltaspekt nicht mein Hauptargument war, sondern eher eine Randbemerkung, weil es den meisten Menschen sowieso egal ist.
Dazu kommen dann ja auch oft noch diese Geschichten, dass Amazon, zumindest so wie ich gehört habe, teils Rücksendungen schreddert, weil sonst der Aufwand zu hoch ist. Das weiter zu verkaufen.
Jo, war auch überhaupt nicht mein Punkt, aber nur zu erwähnen das kostenlose Rücksendungen heute üblich sind, reicht anscheinend um nur downvotes und okö-Kommentare zu bekommen.
Und was wolltest du mit der Erwähnung erreichen, welchen Punkt wolltest du machen? Und wenn das nicht dein Punkt war, warum gehst du dann spezifisch auf den einen Teil des Kommentars ein, ohne deine Behauptung, die du daraufhin aufstellst, zu untermauern?
Es wurde gefragt warum sich auch der Klamotten kauf zum Onlinehandel verschiebt. Kein Punkt … nur die Frage beantwortet.
Und ich habe darauf erwidert, warum das mMn keine (vollständige) Antwort ist. Dass du dir aus meiner Antwort einen kleinen, gar nicht mal so relevanten Teil rauspickst und ich dann beschwerst, dass das alles nicht dein Punkt war, dafür kann ich auch nichts. Wenn du nicht diskutieren und keine Erwiderungen zu deinen Kommentaren willst, dann lass das Kommentieren sein.
Kostenloser Rückversand, der auf der Ausbeutung der Zusteller basiert und für die ganze sinnlose hin- und her Fahrerei unnötig zusätzliche Ressourcen verbraucht und Schadstoffe produziert. Dazu kommt noch die unsägliche Verschwendung, dass viele Versandhändler Retouren einfach entsorgen.
Mehr Emissionen durch Rückversand, aber dafür spart man die Emissionen für die Fahrt zum stationären Geschäft. Und wenn letzteres komplett wegfällt muss es auch nicht mehr beheizt und beleuchtet werden.