Ääh, ganz schön langer Artikel. Also was soll ich jetzt machen? Spotify habe ich schonmal. Und mit deren Empfehlungen bin ich auch nicht zufrieden… Steht in dem Artikel eine konkrete Antwort auf die Frage der Schlagzeile? Oder ist es schwieriger?
ergänzen Plattformen wie Radiooooo, Music League, Oddly Specific Playlists und das unabhängige Radio die Nutzung solcher Plattformen
Kann man das irgendwie mit Spotify verbinden? (Wenn das “ergänzt”?) Oder sind das einfach komplett separate, weitere Websites über Musik, und ich muss da irgendwie alle meine Lieblingsbands und so eintragen? Und die auch noch bezahlen? Radiooooo will, dass ich mir einen Account erstelle und irgendwas mit “premium” Abonnement.
Meines Wissens ist Radiooooo eine separate Plattform, ohne Spotify Integration.
Der Artikel sprach aber vor allem von Kuration, und einem anderen Fall davon dass Spotify verlinkt wird.
ist sicher eine Altersfrage. aber ich bin immer froh wenn ich Zeit habe intensiv Musik zu hören und mir daraus meine eigenen Playlisten zu erstellen. Habe aber auch einen Musiknerd im Freundeskreis der top Tipps gibt. insgesamt finde ich dass sich die Mühe lohnt es selber zu machen und sich nicht auf die Maschine zu verlassen
Das grundsätzliche Problem an solchen Algos ist ja, dass sie dir nur ähnliche Dinge empfehlen können. So im Stile von “Leute, die Linkin Park hören, hören auch Limp Bizkit”. Das funktioniert innerhalb von Genres auch wunderbar, aber am Ende ist das extrem einengend. Es könnte ja auch sein, dass du zwar nur Rock hörst, aber dass dir Oper total gut gefallen würde. Oder dass dich dieses eine Lied von der französischen Folk-Sängerin total flashen würde. Das kann kein Algo leisten und daher hilft es leider wirklich nur sich aktiv und bewusst durch neue Musik zu hören und auf Empfehlungen von echten Menschen zu setzen.
Das sagt Gemini als Zusammenfassung:
Natürlich! Hier sind die Alternativen und Methoden, um dem Spotify-Algorithmus zu entkommen und neue Musik zu entdecken:
- Playlists von Freunden und Experten: Folge Playlists, die von deinen Freunden oder Musikexperten erstellt wurden.
- Genre- und Stimmungs-Playlists: Höre dir Playlists an, die nach Genre oder Stimmung sortiert sind, um neue Musikstile zu entdecken.
- Andere Streaming-Dienste: Nutze alternative Musik-Streaming-Dienste wie Bandcamp, SoundCloud oder Last.fm, die weniger personalisierte Algorithmen verwenden.
- Musikblogs und Magazine: Lies Musikblogs und Magazine, die regelmäßig neue Künstler und Alben vorstellen.
- Konzerte und Festivals: Besuche lokale Konzerte und Festivals, um neue Musik live zu erleben.
- Radio und Podcasts: Höre traditionelle oder Online-Radiosender sowie Musik-Podcasts.
Diese Strategien helfen dir, neue Musik außerhalb deiner üblichen “Musikblase” zu entdecken. 🎧🌟
Ich glaube das ist wenig hilfreich. Klar “befreie” ich mich vom Spotify-Algorithmus, wenn ich einfach Spotify lösche und stattdessen Bandcamp benutze… Ich bezweifle aber irgendwie das das im Artikel steht. Oder das das irgendwem nützt. Dann wäre meine nächste Frage: Wie bekomme ich von Bandcamp gute Empfehlungen? Und ich abonniere schon Playlists von Freunden und so. Aber irgendwie haben die einen anderen Musikgeschmack als ich. Das hilft mir eigentlich alles nichts. Und Spotifys Genre und Stimmungsplaylists sind auch eher so meh. Manchmal ist da was gutes Neues dabei. Meist skippe ich da aber nur durch und finde kaum was.
Festival hilft. Das hat sich Gemini aber nur ausgedacht, das Wort kommt überhaupt nicht im Artikel vor. Und da bin ich auch höchstens einmal im Jahr. Irgendwie ist Gemini ziemlich sinnlos beim Zusammenfassen :-/
Lustigerweise fehlen in der Zusammenfassung genau die beiden Ideen, die ich im Artikel am spannendsten finde: “Ein Song reicht” und “Music League”. Und last.fm wird im Artikel z.B. gar nicht genannt.
Bei ein Song reicht hab ich mich angemeldet. Bin neugierig.
Also Status des Algorithmus=Unausgetrickst