Habecks Grüne setzten im Wahlkampf auf einen Kurs der Mitte. Die falsche Strategie in polarisierten Zeiten? Klar ist: Die Partei wird sich damit beschäftigten, wie stark die Linke Wähler hinzugewinnen konnte. Von Tina Handel.
Naja, aus der Statistik geht ja erstmal noch nicht hervor, wo der Strom dann herkommt. Atomkraft wird weniger. Genauso werden die ganzen Balken kleiner, also irgendwie kommt der Strom ja dann aus dem Ausland oder soetwas. Die Ausbau der Erneuerbaren scheint etwas zu stagnieren in den letzten Jahren. Was gar nicht gut ist. Erdgas bleibt circa das gleiche und Kohle geht zum Glück zurück. Eigentlich meinte ich auch etwas Anderes, als was ich formuliert habe. Letztes Jahr hatten wir z.B. 17,2% Braunkohle im Strommix. Und das ist ein ziemlich schädlicher Energieträger. Im Abbau, in der CO2-Bilanz und in jeglicher Hinsicht sollten wir das schnellstmöglichst loswerden. Eventuell dauert das nun etwas länger, da wir keine Atomkraftwerke mehr haben. Aber ich mache jetzt auch keine Werbung für Atomkraft. Und so 2010/11/12 scheint das ja stattgefunden zu haben. Dort wird Atomkraft weniger und dafür Stein- und Braunkohle beides etwas mehr. In den letzten wenigen Jahren scheint es wohl anders auszusehen. Aber wir brauchen eine andere Statistik um herauszufinden, wie sich der hier nicht aufgeführte Stom zusammensetzt.
Auch dein Glaube, dass wir durch den Atomausstieg jetzt von ausländischem Strom (z.B. französischer Kernenergie) abhängig sind, ist ein gern wiederholter Mythos der Grünen-Gegner.
Naja, wobei die anderen Punkte bleiben davon ja jetzt unberührt. Und letztlich war die Aussage worauf ich mich ja bezogen habe, dass Erneuerbare die Kohle ersetzen. Aber offensichtlich stimmt das ja nicht, sondern weniger Energieverbrauch ersetzt Kohlestrom? Was ist denn jetzt genau der Punkt?
Und Strom ist ja auch nur ein Teil des Energieverbrauchs des Landes. Wenn wir uns über Umwelt unterhalten wollen, müssen wir auch die anderen (größeren) Teile diskutieren, die irgendwie in als fossile Energieträger (abseits von Strom) in der Industrie, im Transport, zu Wärme etc verheizt werden. Die Statistiken reichen nicht alle bis ans aktuelle Jahr. In den letzten Jahren spielte auch Corona und die Größe des Wirtschaftswachstums eine Rolle beim Energieverbrauch. Also a) ist das nicht unbeding unser Verdienst, dass wir energieeffizienter geworden wären, und b) ist das auch gar nicht das Problem. Mittelfristig wollen wir ja gerade mehr auf Strom setzen als bisher, weil ja gerade Wärmepumpen etc effizienter sind als wenn ich hier Erdgas im Keller verbrenne, damit es warm wird. Und eigentlich bin ich auch nicht so ganz gewillt alle Aussagen auf 2-3 Balken zu basieren. Eigentlich geht es mir ja um die mittel bis langfristige Zukunft. Und soweit ich verstanden habe, ist der Witz an dem Stromnetz ja, dass so ziemlich ganz Europa verbunden ist, und wenn hier eine Wolke darüberzieht, kann ich Strom von der Nordsee, oder aus Nordschweden oder Spanien bekommen und umgekehrt geht das auch… (Oder halt auch nicht, weil wir beim Ausbau des Stromnetz nicht genug investiert haben.) Jedenfalls… Eine Abhängigkeit wäre ja sogar gewollt. Genau das hilft ja den Erneuerbaren. Ich würde sagen, wenn wir durch den Atomausstieg nicht teils auch mehr abhängig geworden sind, haben wir den Energiewandel nicht richtig gemacht. Also diese Diskussion können wir uns eigentlich sparen, außer wir müssen hier z.B. mit der AfD reden und siebte Klasse Erdkundeunterricht nachholen, und wie Wind, Sonne und Wetter so im Allgemeinen funktionieren.
Also ja, ich sehe den Punkt. Die Rechten und Konservativen erzählen sehr viel Quatsch über Energiewandel. Das macht aber noch nichts richtig oder falsch, oder einfach…
Naja, aus der Statistik geht ja erstmal noch nicht hervor, wo der Strom dann herkommt. Atomkraft wird weniger. Genauso werden die ganzen Balken kleiner, also irgendwie kommt der Strom ja dann aus dem Ausland oder soetwas. Die Ausbau der Erneuerbaren scheint etwas zu stagnieren in den letzten Jahren. Was gar nicht gut ist. Erdgas bleibt circa das gleiche und Kohle geht zum Glück zurück. Eigentlich meinte ich auch etwas Anderes, als was ich formuliert habe. Letztes Jahr hatten wir z.B. 17,2% Braunkohle im Strommix. Und das ist ein ziemlich schädlicher Energieträger. Im Abbau, in der CO2-Bilanz und in jeglicher Hinsicht sollten wir das schnellstmöglichst loswerden. Eventuell dauert das nun etwas länger, da wir keine Atomkraftwerke mehr haben. Aber ich mache jetzt auch keine Werbung für Atomkraft. Und so 2010/11/12 scheint das ja stattgefunden zu haben. Dort wird Atomkraft weniger und dafür Stein- und Braunkohle beides etwas mehr. In den letzten wenigen Jahren scheint es wohl anders auszusehen. Aber wir brauchen eine andere Statistik um herauszufinden, wie sich der hier nicht aufgeführte Stom zusammensetzt.
Nein, der Stromverbrauch in Deutschland ist einfach gesunken.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/stromverbrauch#entwicklung-des-stromverbrauchs
Auch dein Glaube, dass wir durch den Atomausstieg jetzt von ausländischem Strom (z.B. französischer Kernenergie) abhängig sind, ist ein gern wiederholter Mythos der Grünen-Gegner.
Naja, wobei die anderen Punkte bleiben davon ja jetzt unberührt. Und letztlich war die Aussage worauf ich mich ja bezogen habe, dass Erneuerbare die Kohle ersetzen. Aber offensichtlich stimmt das ja nicht, sondern weniger Energieverbrauch ersetzt Kohlestrom? Was ist denn jetzt genau der Punkt?
Und Strom ist ja auch nur ein Teil des Energieverbrauchs des Landes. Wenn wir uns über Umwelt unterhalten wollen, müssen wir auch die anderen (größeren) Teile diskutieren, die irgendwie in als fossile Energieträger (abseits von Strom) in der Industrie, im Transport, zu Wärme etc verheizt werden. Die Statistiken reichen nicht alle bis ans aktuelle Jahr. In den letzten Jahren spielte auch Corona und die Größe des Wirtschaftswachstums eine Rolle beim Energieverbrauch. Also a) ist das nicht unbeding unser Verdienst, dass wir energieeffizienter geworden wären, und b) ist das auch gar nicht das Problem. Mittelfristig wollen wir ja gerade mehr auf Strom setzen als bisher, weil ja gerade Wärmepumpen etc effizienter sind als wenn ich hier Erdgas im Keller verbrenne, damit es warm wird. Und eigentlich bin ich auch nicht so ganz gewillt alle Aussagen auf 2-3 Balken zu basieren. Eigentlich geht es mir ja um die mittel bis langfristige Zukunft. Und soweit ich verstanden habe, ist der Witz an dem Stromnetz ja, dass so ziemlich ganz Europa verbunden ist, und wenn hier eine Wolke darüberzieht, kann ich Strom von der Nordsee, oder aus Nordschweden oder Spanien bekommen und umgekehrt geht das auch… (Oder halt auch nicht, weil wir beim Ausbau des Stromnetz nicht genug investiert haben.) Jedenfalls… Eine Abhängigkeit wäre ja sogar gewollt. Genau das hilft ja den Erneuerbaren. Ich würde sagen, wenn wir durch den Atomausstieg nicht teils auch mehr abhängig geworden sind, haben wir den Energiewandel nicht richtig gemacht. Also diese Diskussion können wir uns eigentlich sparen, außer wir müssen hier z.B. mit der AfD reden und siebte Klasse Erdkundeunterricht nachholen, und wie Wind, Sonne und Wetter so im Allgemeinen funktionieren.
Also ja, ich sehe den Punkt. Die Rechten und Konservativen erzählen sehr viel Quatsch über Energiewandel. Das macht aber noch nichts richtig oder falsch, oder einfach…