Schaut euch insbesondere mal S. 21 bis 23 zur Aussenpolitik an.

Um endlich einen Friedensprozess für die Ukraine zu ermöglichen, muss die Bundesregierung Friedens- initiativen wie die von China und Brasilien endlich aufgreifen und sich aktiv für eine gemeinsame diploma- tische Verhandlungsoffensive einsetzen, unterstützt durch gezielte Sanktionen, die nicht gegen die allge- meine Bevölkerung gerichtet sind� Wir treten für eine regelmäßige Überprüfung der Sanktionspraxis ein� Wir lehnen Waffenlieferungen in Kriegs- und Krisengebiete ab� Eine internationale Kontaktgruppe soll Verhand- lungen vorbereiten, indem sie konkrete Themen bearbeitet und Kompromissvorschläge entwickelt� Ein Ergebnis des Friedensprozesses müssen belastbare Sicherheitsgarantien sein

Die Linke will weniger Sanktionen gegen Russland.

Mit der „Zeitenwende“-Aufrüstung und dem Ziel der „Kriegstüchtigkeit“ werden Kriege erleichtert

Sicherheit ist ohne Aufrüstung organisierbar� Daher sollten diese EU-Staaten den ersten Schritt gehen und eine verbindliche Einladung zu einem kollektiven Abrüs- tungsprozess aussprechen

Nicht nur gegen Aufrüstung, sondern für Abrüstung.

Wir wollen die Bundeswehr aus allen Auslandseinsätzen abziehen

Das bedeute keine Bundeswehr in Litauen oder irgendwo anders zur Bündnisverteidigung.

Wir wollen das Geschäft mit dem Krieg beenden und Rüstungsexporte vollständig verbieten� Die Umstellung von Rüstungsbetrieben auf zivil notwendige Produkte muss gezielt gefördert werden

Die Möglichkeit zur Rüstung soll grundsätzlich abgeschafft werden.

Die Drohungen Putins und die Wahl von Donald Trump zeigen, dass Demokratie und Sicherheit auch in der EU großen Herausforderungen ausgesetzt sind� Wir setzen dagegen auf eine Politik, die internationale Solidarität über Profitinteressen stellt — wie etwa in der ökonomischen Süd-Süd-Zusammenarbeit oder Kubas internationale Arbeit im Gesundheitsbereich� Wir stellen uns der Heraus- forderung, den Frieden zu sichern, ohne kriegerisch zu werden, wir streiten für eine Stärkung des Völkerrechts und der Menschenrechte, um eine weltweite Friedens- ordnung�

Kuba und dann im nächsten Satz Menschenrecht erwähnen. Ist super verlogen.

  • Plagiatus@lemmy.world
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    2 天前

    Ich stimme dir sonst zu aber

    Die Linke will weniger Sanktionen gegen Russland.

    sehe ich anders. So wie ich das lese wollen sie mehr Sanktionen, allerdings gezielt gegen die Obrigkeit und weniger gegen die Allgemeinheit.

    • Rotluchs@feddit.org
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      1 天前

      Ich bin für Sanktionen auch gegen die Allgemeinheit. Russen tragen den Krieg mit. Wäre nicht verkehrt, wenn ihnen ein wenig Komfort abhandenkommt. Vielleicht kapiert dann einer oder andere, dass der Krieg Scheiße ist, wenn sie schon nix dagegen haben, dass Ukrainer (und ihre Landsleute übrigens auch) täglich sterben.

    • Syntha
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      1 天前

      Der ewige Mythos von den gezielten Sanktionen.

    • VerifiedSourceOP
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      1 天前

      Schauen wir mal wie sich die Linke sich so zu den Sanktionen gegen Russland geäußert hat.

      https://www.die-linke.de/themen/international/interviews-laenderberichte-und-andere-texte/sanktionen-gegen-russland-kopf-und-konzeptionslose-eu-fuehrung/

      Die internationale Völkergemeinschaft sei daher gezwungen neue Sanktionen zu beschließen. Mit diesen Maßnahmen gesteigerter Konfrontation will die EU Russland zwingen die Unterstützung für die Aufständischen in der Ostukraine aufzugeben. Unter welchen Bedingungen die EU aus dieser Eskalationslogik aussteigen will, bleibt völlig ungeklärt.

      wird man durch Verschärfung der Sanktionen einer Vereinbarung zu einem Waffenstillstand und zu Verhandlungen näher kommen? Ich stehe dieser Logik sehr skeptisch gegenüber

      https://www.die-linke.de/partei/parteidemokratie/parteivorstand/parteivorstand-2022-2024/detail-beschluesse-pv/frieden-fuer-die-ukraine-7-schritte-zur-deeskalation-in-russlands-krieg/

      Wir machen uns für Sanktionen stark, die gezielt die Fähigkeit Russlands zu Kriegführung treffen. Sanktionen sollen kein Mittel der Bestrafung sein, sie können nur als ein klar definiertes zielgerichtetes Instrument Wirkung entfalten. Wer sie über das Ende des Krieges hinaus aufrechterhalten möchte, sendet zwar starke innenpolitische Signale, aber stärkt auf russischer Seite jene Kräfte, die für Isolation und Fortführung des Krieges sind. Perspektivlosigkeit darf nicht zu einer weiteren Faschisierung der russischen Staatsapparate führen

      Also so wenig Sanktionen wie möglich und so schnell wie möglich wieder abschaffen.

      https://www.n-tv.de/politik/Linke-will-Russland-Sanktionen-aufheben-article23444997.html

      Ernst beklagte, die energiepolitischen Sanktionen gegen Russland seien wirkungslos. Russland setze den Krieg unvermindert fort, auch verdiene das Land weiterhin gut an seinen Rohstoffen, “und unsere Bürger und unsere Wirtschaft sind die Leidtragenden einer völlig verfehlten Sanktionspolitik”, sagte der Linken-Politiker. “Vor diesem Hintergrund ist es unmoralisch, die Sanktionen in dieser Art und Weise aufrechtzuerhalten.”

      Die Linke war und ist gegen Sanktionen.

      Hier nochmal zum Anschauen und Anhören.

      https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-07/linke-russland-sanktionen-nord-stream-zwei

      Die Russlandfreundliche Politik der letzten Jahre sollte man nicht so schnell vergessen.

      • Random_German_Name@feddit.org
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        1 天前

        Die ersten beiden Links sind von 2017 und 2014, die Aussage die Linke sei pauschal gegen Sanktionen lässt sich aus dem von dir verlinken Artikel nicht entnehmen, der Linkenpolitiker auf den sich der ntv Artikel bezieht und er die Rede hält ist jetzt beim BSW.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Ernst

        Zu sagen die Linke sei gegen Sanktionen, obwohl Sanktionen im Wahlprogramm gefordert werden, und das mit über 8 Jahre alten Positionspapieren und den Aussagen von ehemaligen Mitgliedern zu begründen, die sich teilweise wegen ihrer Russlandposition abgespalten haben, halte ich für gewagt.

        • VerifiedSourceOP
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          https://www.die-linke.de/partei/parteidemokratie/parteivorstand/parteivorstand-2022-2024/detail-beschluesse-pv/frieden-fuer-die-ukraine-7-schritte-zur-deeskalation-in-russlands-krieg/

          2022-2024

          Ist aktuell.

          2017 und 2014

          Die anderen Inhalte sind nach wie vor auf der offiziellen Webseite der Linken zu finden. Eine offizielle Distanzierung oder Eingeständnis von Fehlern diesbezüglich gibt es nicht. Die Partei stand damals hinter dieser Position. Es nachträglich als Position einzelner abzutun ist einfach unehrlich. Die allermeisten von denen die damals zugestimmt haben sind nach wie vor in der Partei.

          teilweise wegen ihrer Russlandposition

          Hauptgrund waren Lifestylelinke Themen und Migration. Wahlprogramm dees BSW unterscheidet sich zur Ukraine kaum von der Linken. Es stehen die gleichen Argumente drin, die russische Propaganda wiedergeben.

          Die Linke fordert immer möglichst wenig und schwache Sanktionen, siehe auch Wahlprogramm. Das ist eine Anpassung an den Zeitgeist, kein Gesinnungswandel.

    • VerifiedSourceOP
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      2 天前

      Mit Sanktionen gegen Oligarchen usw. hat man damals als erstes angefangen! Die Linke will dahin zurück.

  • kossa@feddit.org
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    2 天前

    Gestern hatte irgendwer auf Mastodon geschrieben, dass jetzt gerade die bürgerliche Progressive gegen die Linke Stimmung macht…hab mich gewundert, weil ich das bisher nicht so wahrgenommen hatte…and here we are.

    Die Linke will weniger Sanktionen gegen Russland

    Wie es halt nicht da steht?!? Man kann sich über die Ideen zur Sanktionierung streiten, insbesondere wie man wirkungsvoll sanktioniert, ohne die Zivilbevölkerung zu treffen, aber da steht nicht, dass die Sanktionen gegen Russland abgeschafft werden sollen. Das ist böswillig, das darin zu sehen.

    Nicht nur gegen Aufrüstung, sondern für Abrüstung

    Das ist ernsthaft n Vorwurf, den man irgendwem machen möchte?

    Das bedeute keine Bundeswehr in Litauen oder irgendwo anders zur Bündnisverteidigung.

    Stimmt nicht. Die Bundeswehr selbst und der allgemeine Sprachgebrauch meinen mit Auslandseinsatz explizit den Einsatz außerhalb des Bündnisgebiets

    Die Möglichkeit zur Rüstung soll grundsätzlich abgeschafft werden.

    Finde ich wieder merkwürdig, dieses Ziel irgendjemandem vorzuwerfen ¯\_(ツ)_/¯

    Kuba und dann im nächsten Satz Menschenrecht erwähnen. Ist super verlogen.

    Da steht ja irgendwie nicht “Wir wollen Menschenrechte wie auf Kuba für die ganze Welt”. Da steht “Kuba leistet in Krisensituationen gute medizinische Hilfsarbeit, und diese Art von Initiative wollen wir als Vorbild nehmen”, was ist denn daran falsch?

    • Mem@discuss.tchncs.de
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      2 天前

      dass jetzt gerade die bürgerliche Progressive gegen die Linke Stimmung macht

      Mal ganz unabhängig vom Inhalt ist das nicht konstruktiv, andere Standpunkte so zu beurteilen. Das ist jemand echtes mit einer anderen Meinung und nicht ein großes, unscharf definiertes Feindbild (das Linke/ Progressive weiter ineinander aufspaltet). Kritik ist doch angebracht, wenn sich ausgerechnet die Linkspartei nicht klar solidarisch bekennen kann.

      • kossa@feddit.org
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        2 天前

        Klar ist Kritik angebracht, die wird ja auch seit eh und je geäußert, nämlich, dass die Linke Waffenlieferungen verweigert. Aber der Post behauptet ja

        • sie wollen keine Sanktionen
        • sie wollen die Bundeswehr aus der Bündnisverteidigung raushalten
        • irgendwas ganz merkwürdiges mit Menschenrechten und Kuba

        als eindeutige bad faith Argumente

        Und dann macht er einen progressiven Partei noch den Vorwurf, sie wolle Abrüstung statt Aufrüstung. Auch ein bad faith Argument.

        • VerifiedSourceOP
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          1 天前

          sie wolle Abrüstung statt Aufrüstung. Auch ein bad faith Argument

          Hast du unter einem Stein gelebt die letzten 20 Jahre? Russland versucht ein Land nach dem anderen wieder in sein Imperium einzugliedern. Der beste Zeitpunkt also um dafür zu sorgen, dass Deutschland seine Verbündeten nicht unterstützen kann.

          irgendwas ganz merkwürdiges mit Menschenrechten und Kuba

          Die Linke stellt Kuba als Vorbild für Deutschland da. Keine Pointe.

          • kossa@feddit.org
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            1 天前

            Zu Kuba: da steht doch nicht “Deutschland soll alles machen wie Kuba und ist ein leuchtendes Vorbild”. Da wird eine Sache, die Kuba halt vorbildlich macht, nämlich solidarisch medizinische Hilfe für Menschen und Länder in Not bereitzustellen als Vorbild für internationale Solidarität herangezogen.

            Zu der Abrüstungsgeschichte: was mich persönlich dabei einfach umtreibt: aus meiner eigenen Wehrdienstzeit und den letzten Jahren weiß ich, dass die Bundeswehr ein Sammelbecken für (bestenfalls) Nationalisten bis waschechte Faschisten ist. Das ist nur schlimmer geworden seitdem es eine reine Berufsarmee ist. Da fliegen immer wieder Netzwerke von Faschos auf, die sich auf Tag X freuen, da verschwindet Munition etc. pp. Ich hätte gerne, bevor man hier massiv aufrüstet, eine Antwort darauf, wie damit umzugehen ist. Das ist meine Angst, dass man den faschistischen Revolutionären noch schwere Waffen hinstellt. Gerade aktuell sehen wir ja gerade in den USA was abgehen kann: da bekommt eine russische Marionette das mächtigste Militär der Welt unterstellt und führt einen Staatsstreich durch. Und bei uns kommen die russichen Faschobots auch schon auf 20% und werden von der politischen Mitte umgarnt. Hab nicht das Gefühl, dass ich jetzt vorm Russen soviel sicherer bin.

            • Rotluchs@feddit.org
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              23 小时前

              Ich hätte gerne, bevor man hier massiv aufrüstet, eine Antwort darauf, wie damit umzugehen ist.

              Indem man in den linken Kreisen damit aufhört, das Militär, Waffen, Aufrüstung zu verteufeln. Dann werden auch linke Menschen öfter zur Bundeswehr gehen. Allmählich wird sich dort die ganze Gesellschaft abbilden.

            • VerifiedSourceOP
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              1 天前

              Deine Bedenken gegenüber Faschos in der Bundeswehr sind begründet. Da schreibt die Linke leider nichts dazu im Wahlprogramm.

              • kossa@feddit.org
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                1 天前

                Stimmt, schreiben sie nicht. Aber immerhin schreiben sie auch nicht “lass mal 3.5% unserer Wirtschaftsleistung und damit fast 1/4 des Bundeshaushalts in Form von Waffen an Rechtsextremisten geben.”

            • Mem@discuss.tchncs.de
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              1 天前

              Und bei uns kommen die russichen Faschobots auch schon auf 20% und werden von der politischen Mitte umgarnt. Hab nicht das Gefühl, dass ich jetzt vorm Russen soviel sicherer bin.

              Weil Russlands digitale Kriegsführung gut funktioniert soll jetzt auch die konventionelle Verteidigung Deutschlands weiter marode bleiben? Leider ist es doch der Fall, dass beides gleichzeitig wahr ist:

              • Ja, das Militär zieht Rechtsextremisten an und

              • Deutschland braucht ein aufgerüstetes Militär, um sich im schlimmsten Fall zu verteidigen.

                Es ist leider ein Dilemma, das einen echt mitnehmen kann. Aber eben kein Ebenbürtiges, denn ein deutsches Militär lässt sich reformieren und überwachen, Russland nicht. Wenn wir uns eher die Hand abhacken wollen, als fehlerhaft handlungsfähig zu sein, dann ist uns Verantwortung doch egal. Es heißt ja auch “Antifa - Weils notwendig ist” und nicht “Antifa - Garantiert unproblematisch”

              • kossa@feddit.org
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                1 天前

                Aber das spricht ja niemand an. Auch die Linke nicht. Wenn mir jemand sagt “So stellen wir demokratische Kontrolle der Armee sicher und rüsten dann fett auf” wäre ja mal nice.

                Im Moment kann ich aber wählen zwischen “wir geben einer problematischen Armee in einer schwierigen Zeit richtig moderne Waffen” und “wir geben einer problematischen Armee keine modernen Waffen.”

                Als jemand, der schnell unter den modernen Waffen zu leiden hätte, wenn die Falschen kontrollieren, wohin sie zielen, weiß ich aber welche Variante mir lieber ist.

                • Rotluchs@feddit.org
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                  23 小时前

                  wenn die Falschen kontrollieren

                  Warum hast du Angst vor den hiesigen Falschen und nicht vor den Falschen aus Russland? Die kontrollieren schon lange Waffen, welche sie gegen uns richten wollen.

          • Random_German_Name@feddit.org
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            1 天前

            Die Linke stellt Kuba als Vorbild für Deutschland da. Keine Pointe.

            Bitte lüg nicht. Die Linke sagt, dass sie die medizinischen Brigaden Kubas unterstützt.

            • VerifiedSourceOP
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              1 天前

              Warum nennt die Linke ausgerechnet Kuba in ihrem Wahlprogramm, anstelle z.B. von UNO Organisationen in dem Bereich. Warum sie die weltweiten Einsätze zur medizinischen Hilfe der Israelischen Armee nicht stattdessen erwähnen, ist offensichtlich.

              Hier ich verrate es dir: Es gibt eine eigene Organisation von Kubafans Cuba Si innerhalb der Linken. Das ganze zieht eine ungebrochene Linie zurück auf die freundschaftlichen Beziehungen zwischen SED und Kommunistischer Partei Kubas. Diese Gruppe ist stolz darauf, dass sie dabei helfen konnten die Diktatur an der Macht zu halten und fordern die Freilassung Kubanischer Spione in Amerikanischer Haft.

              Diktaturfans eben.

              • Random_German_Name@feddit.org
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                1 天前

                Warum nennt die Linke ausgerechnet Kuba in ihrem Wahlprogramm, anstelle z.B. von UNO Organisationen in dem Bereich.

                Meine Theorie:

                1. Kuba betreibt seine Brigaden allein und die Linke möchte, dass DE etwas ähnliches aufbaut.
                2. Kuba macht in dem Bereich einen guten Job und ist daher ein gutes Beispiel.

                Warum sie die weltweiten Einsätze zur medizinischen Hilfe der Israelischen Armee nicht stattdessen erwähnen, ist offensichtlich.

                Böse Linke Antisemiten?

                Hier ich verrate es dir: Es gibt eine eigene Organisation von Kubafans Cuba Si innerhalb der Linken.

                Oh nein, die Linken bauen Infrastruktur nach Katastrophen in Kuba wieder auf und sammeln Spenden für Muttermilch, die Kuba aufgrund der US-Sanktionen nicht importieren kann. Wie schlimm!

                https://cuba-si.org/projekte/milchprojekte

                Das ganze zieht eine ungebrochene Linie zurück auf die freundschaftlichen Beziehungen zwischen SED und Kommunistischer Partei Kubas.

                Schön?

                Diese Gruppe ist stolz darauf, dass sie dabei helfen konnten die Diktatur an der Macht zu halten und fordern die Freilassung Kubanischer Spione in Amerikanischer Haft.

                Argumentierst du hier ernsthaft, dass Milchpulver für Säuglinge schlecht ist, weil es eine Diktatur am Leben hält?

                Und was für Spione? Meinst du Guantanamo Bay?

    • VerifiedSourceOP
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      1 天前

      Das bedeute keine Bundeswehr in Litauen oder irgendwo anders zur Bündnisverteidigung.

      Stimmt nicht.

      https://www.die-linke.de/start/presse/detail/nato-verlegt-bundeswehrtruppen-nach-litauen/

      Ein Cordon sanitaire seitens der NATO um Russland sollte nicht Politik der Bundesregierung sein. Die Stationierung von Bundeswehr-Verbänden an der Westgrenze Russlands, ob zeitweilig oder dauerhaft, vertieft den Graben zwischen Russland und Deutschland.

      Natürlich ist die Linke dagegen.

      Hier nochmal ganz deutlich

      Bundeswehr raus aus Litauen!

      Dass ihr Linkefans euch nicht schämt dauernd so dreist zu lügen.

      was ist denn daran falsch?

      Was ist wohl daran falsch eine brutale Diktatur als Vorbild zu erwähnen? In Kuba finden auch alle die Regierung spitze, weil sie sonst von der Geheimpolizei einkassiert werden.

      • kossa@feddit.org
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        1 天前

        Ähm, deine Links sind von 2017, vor der Wagenknecht Abspaltung? Und die Textexegese bezog sich auf den von dir geposteten Ausschnitt, wo von Auslandseinsätzen die Rede war, die eben üblicherweise nicht Bündnisverteidigung umfassen. Es wäre ja auch merkwürdig, wenn man ein Ersatzbündnis für die NATO fordert und dann aber auf “nur auf deutschem Boden” beharrt.

        • VerifiedSourceOP
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          1 天前

          Das wurde damals von der Partei so mitgetragen. Den Schwarzen Peter auf Wagenknecht zu schieben, obwohl die Partei dahinter stand, ist billig.

          . Es wäre ja auch merkwürdig, wenn man ein Ersatzbündnis für die NATO fordert und dann aber auf “nur auf deutschem Boden” beharrt.

          Ja, merkwürdig, als würde man was merken, wenn man mal über die Haltung der Linken nachdenkt.

          • kossa@feddit.org
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            1 天前

            Finde ich jetzt nicht so billig. Der Wagenknecht Flügel hatte einen großen Einfluss in der Partei, was man ja auch daran sieht, dass nach der Abspaltung tatsächlich die Wählerschaft der alten Linken zweigeteilt war. Ist ja nicht so, dass da eine random Person ausgetreten wäre, auf die man jetzt alles schiebt. Da ist halt tatsächlich ein Drittel/die Halbe Partei ausgetreten mit ihr prominenten Führungsfigur. Danach können sich schon mal Kernthemen der Partei ändern.

            • VerifiedSourceOP
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              1 天前

              Das BSW hat mehr ehemalige SPD-Wähler ansprechen können als Linke.

              Wagenknecht war eine Minderheit und eben nicht führend, deshalb hat sie ja ihr eigenes Ding gemacht.

              Änderung des Kernthemas? Es gibt da nur oberflächliche Imagepflege, kein Umdenken.

              • Random_German_Name@feddit.org
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                1 天前

                Das BSW hat mehr ehemalige SPD-Wähler ansprechen können als Linke.

                1. Beleg?
                2. Ja und? Wenn 2 Mio. SPD-Wähler und 1,9 Mio. Linke-Wähler zum BSW gehen, dann hat das BSW mehr SPD-Wähler angesprochen. Trotzdem schadet die Abwanderung im Vergleich zur Gesamtwählerschaft der Linken mehr als der SPD.

                Wagenknecht war eine Minderheit und eben nicht führend, deshalb hat sie ja ihr eigenes Ding gemacht.

                Das kannst du durch nicht ernst meinen, oder?

                1. Nur weil ein Flügel eine Minderheit darstellt, heißt das nicht, dass er nicht führend sein kann.
                2. Wagenknecht, De Masi und Lafontaine waren einige der größten Gesichter der damaligen Linken, natürlich hatten die Einfluss. Lafontaine war z.B. auch der erste Vorsitzende der Linken.

                Wie das Verhältnis zwischen Wagenknecht-Flügel und Linken war sieht man ganz gut an dem Erpressungsversuch durch Wagenknecht kurz nach der Verkündung der Abspaltung

                https://www.morgenpost.de/politik/article238288959/sahra-wagenknecht-die-linke-janine-wissler-partei-gruendung.html

                • VerifiedSourceOP
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                  1 天前

                  Beleg?

                  https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/europawahl-2024-waehlerwanderung-woher-afd-und-bsw-ihre-stimme-haben/

                  Erpressungsversuch durch Wagenknecht

                  Wagenknecht ist gegangen weil sie zu wenig Einfluss hatte in der Linken. Folgt aus deinem Artikel.

                  Aushängeschild Gregor Gysi gibt nach wie vor dem Westen die Schuld für den Krieg in der Ukraine.

                  Wagenknecht hat nicht wegen Uneinigkeiten in der Aussenpolitik die Linke verlassen, sondern wegen “woken Lifestylelinken”, Migrationspolitik, Wirtschafts- und Umweltpolitik.

                  Das Programm der BSW ab S. 4 enthält die gleichen Punkte und Argumente wie das der Linken bezüglich Ukraine. Kannst ja gerne mal einen Unterschied heraussuchen und die Linke inhaltlich abgrenzen.

    • VerifiedSourceOP
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      2 天前

      Das ist ernsthaft n Vorwurf, den man irgendwem machen möchte?

      Die Linke scheisst halt auf die Sicherheit Deutschlands und will Europa an Russland ausliefern.

      • kossa@feddit.org
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        2 天前

        Da steht halt “wir wollen, dass Europa einen Aufschlag zu neuen Abrüstungsvereinbarungen macht”, was ist denn daran verkehrt?

        Da steht doch nicht “wir rüsten ab und freuen uns dann gefressen zu werden”.

        • VerifiedSourceOP
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          1 天前

          Lies es nochmal selbst. Gefordert wird, dass Europa zuerst abrüstet und dann Russland bittet auch abzurüsten.

          • kossa@feddit.org
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            1 天前

            Da steht, Europa soll eine Einladung zur Abrüstung aussprechen? Ist doch ne gute Idee? “Ey Leute, wir brauchen unser Geld gerade für was anderes als Waffen, die NATO implodiert dank Trump sowieso gerade, wollen wir uns mal zum Wiener Kongress des 21. Jahrhunderts treffen und Europa nach dem Ausfall der USA friedlich neu ordnen?” Ist doch n perfekter Zeitpunkt. Und wenn Putin sagt “Hahaha, Nein!” hat man es wenigstens versucht. NATO Doppelbeschluss 2.0 oder so.

          • Random_German_Name@feddit.org
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            1 天前

            Denkst du ernsthaft, dass Russland mit einem Militärbudget von 140 Mrd., Korruption überall und einer auch sonst ziemlich beschissenen Armee gegen die EU mit einem Militärbudget von 326 Mrd. und einer modernen westlichen Armee bestehen könnte?

            Ich habe absolut kein Problem von den 326 Mrd. eine oder zwei Mrd. als Zeichen des guten Willens zu streichen.

            • VerifiedSourceOP
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              1 天前

              Der größte Posten im deutschen Militärbudget sind Personalkosten, davon geht ein sehr großer Teil für Pensionen und Renten ehemaliger Soldaten drauf, u.A. auch für ehemalige Angehörige der NVA. Die Bundeswehr zahlt auch Miete für ihre Standorte an den Bund. So ist noch nichts für Materialbeschaffung, Instandhaltung, usw. ausgegeben.

              Russland hat ungleich niedrigere Kosten für Personal und Material. Man muss nicht auf die Kosten schauen, sondern darauf welche Fähigkeiten die Streitkräfte haben. Für eine gleichwertige Streitkraft muss Deutschland oder Europa in jedem Fall deutlich mehr ausgeben als Russland. Dazu kommen noch doppelte Strukturen und Ineffizienzen in Europa, weil es eben dutzende Streitkräfte gibt mit unterschiedlicher Ausrüstung. Russland hat dagegen seit Jahrzehnten durchstandardisierte Ausrüstung und kann ganz andere Skaleneffekte in der Massenproduktion nutzen.

              Zum Vergleich: Russlands Armee bekommt 500 bis 1000 neue und instandgesetzte Panzer pro Jahr. Deutschland produziert 50 Leopard 2 pro Jahr. Das ist ein riesiger Abstand. Diese Abstände in der Produktion zieht sich durch alle Bereiche: Artilleriemunition, Marschflugkörper, ballistische Raketen, Flugabwehr und Drohnen sind da besonders wichtig. Die Anzahl neu produzierter Taurus Marschflugkörper ist Moment beispielsweise bei null.

              Russland hat sowohl höhere Bestände als auch höhere Produktion. Deshalb muss mehr Geld ausgegeben werden.

              Deutschland hat viel Material verkauft und verschrottet, sowie Industriekapazitäten runtergefahren. Als muss sowohl die Industrie ausgebaut werden, als auch grosse Mengen an Gerät beschafft, Strukturen geschaffen werden, usw. Etwas neu aufzubauen kostet mehr, insbesondere wenn es schnell gehen soll.

              Die Russen haben nichts weggeschmissen. Verkauft wurde etwas, aber sie haben nach wie vor Sovietmaterial, das sie aufbessern, modernisieren und instandsetzen. Ihre Kriegsmaschinerie läuft seit Jahren und ständig weiter ausgebaut. Es werden sogar Kanonen aus dem zweiten Weltkrieg reaktiviert.

              Dazu kommt noch Infrastruktur und Personal für Ausbildung und Unterkünfte für Soldaten. Ein paar alte Kasernen usw. kann man wahrscheinlich renovieren, aber es wird wahrscheinlich auch Neubau benötigt.

              Kurzum: es wird teuer.

              Ich habe absolut kein Problem

              Ja, schon klar dass dir Verteidungsfähigkeit egal ist.

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                1 天前

                Russland hat ungleich niedrigere Kosten für Personal und Material. Man muss nicht auf die Kosten schauen, sondern darauf welche Fähigkeiten die Streitkräfte haben.

                Da sieht Russland jetzt nicht übermächtig aus

                Für eine gleichwertige Streitkraft muss Deutschland oder Europa in jedem Fall deutlich mehr ausgeben als Russland.

                Dazu kommen noch doppelte Strukturen und Ineffizienzen in Europa, weil es eben dutzende Streitkräfte gibt mit unterschiedlicher Ausrüstung. Russland hat dagegen seit Jahrzehnten durchstandardisierte Ausrüstung und kann ganz andere Skaleneffekte in der Massenproduktion nutzen.

                Das ist natürlich ein Faktor, aber ich würde argumentieren, dass die Korruption, die niedrigere Leistungsfähigkeit des russischen Geräts und der Fakt, dass Russland sich auf Wehrpflichtige verlässt, während viele europäische Armeen aus Berufsarmeen bestehen das ausgleichen.

                Zum Vergleich: Russlands Armee bekommt 500 bis 1000 neue und instandgesetzte Panzer pro Jahr. Deutschland produziert 50 Leopard 2 pro Jahr. Das ist ein riesiger Abstand.

                Natürlich ist das ein Unterschied, aber ich sage ja nicht, dass DE sich allein gegen Russland stellen soll. Dazu kommt, dass Russland 40% des Haushaltsbudgets in Rüstungsausgaben steckt, während es in DE 1,52% waren.

                https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-haushalt-100.html

                https://de.statista.com/statistik/daten/studie/183106/umfrage/anteil-der-militaerausgaben-am-bip-in-deutschland/

                Diese Abstände in der Produktion zieht sich durch alle Bereiche: Artilleriemunition, Marschflugkörper, ballistische Raketen, Flugabwehr und Drohnen sind da besonders wichtig. Die Anzahl neu produzierter Taurus Marschflugkörper ist Moment beispielsweise bei null.

                Macht Sinn, dass wir nicht soviel wie Russland produzieren, wir sind schließlich nicht im Krieg.

                Russland hat sowohl höhere Bestände als auch höhere Produktion. Deshalb muss mehr Geld ausgegeben werden.

                Deutschland hat viel Material verkauft und verschrottet, sowie Industriekapazitäten runtergefahren. Als muss sowohl die Industrie ausgebaut werden, als auch grosse Mengen an Gerät beschafft, Strukturen geschaffen werden, usw. Etwas neu aufzubauen kostet mehr, insbesondere wenn es schnell gehen soll.

                Ich bin nicht von einer militärischen Bedrohung für DE oder EU-Länder durch Russland überzeugt.

                Die Russen haben nichts weggeschmissen. Verkauft wurde etwas, aber sie haben nach wie vor Sovietmaterial, das sie aufbessern, modernisieren und instandsetzen. Ihre Kriegsmaschinerie läuft seit Jahren und ständig weiter ausgebaut. Es werden sogar Kanonen aus dem zweiten Weltkrieg reaktiviert.

                Das spricht jetzt nicht für eine besonders bedrohliche Streitmacht.

                Dazu kommt noch Infrastruktur und Personal für Ausbildung und Unterkünfte für Soldaten. Ein paar alte Kasernen usw. kann man wahrscheinlich renovieren, aber es wird wahrscheinlich auch Neubau benötigt.

                Kurzum: es wird teuer.

                Ja, schon klar dass dir Verteidungsfähigkeit egal ist.

                Hier ist das Problem: Ich sehe die Verteidigungsfähigkeit der EU nicht durch Russland gefährdet.

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                  1 天前

                  die niedrigere Leistungsfähigkeit des russischen Geräts und der Fakt, dass Russland sich auf Wehrpflichtige verlässt, während viele europäische Armeen aus Berufsarmeen bestehen

                  Das ist so nicht richtig. Alle Soldaten an der russischen Front sind Kontraktniki, also Zeitsoldaten, keine Wehrpflichtigen.

                  Die Ukraine hatte auch eine professionelle Armee. Die war nach ein paar Monaten nur noch ein Schatten ihrer selbst. Gegen Artilleriebeschuss hilft Ausbildung nur begrenzt.

                  Ich bin nicht von einer militärischen Bedrohung für DE oder EU-Länder durch Russland überzeugt.

                  Russland droht der EU und Deutschland seit Jahren offen mit Krieg. Was müsste Russland tun, damit du deine Meinung änderst? Welches baltische Land würdest du dafür Opfern?

  • Random_German_Name@feddit.org
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    1 天前

    Habe nichts gegen Abrüstungsabkommen, solange sie entsprechend von einer Kommission überwacht werden, damit sich alle Beteiligten dran halten

    • VerifiedSourceOP
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      1 天前

      Russland has entsprechende Abkommen zur Rüstungsbegrenzung erst ignoriert und dann abgebrochen.

      Die Linke kommt immer mit Ideen um die Ecke die schon versucht wurden und wegen Russland gescheitert sind. Rafft ihr nicht, was da als Strategie dahintersteckt?

      • Random_German_Name@feddit.org
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        1 天前
        1. Abkommen schließen.
        2. Kommission zum Überprüfen einsetzen.

        Kommission sagt „alles ok“ -> Alle sind glücklich und können mehr Geld in Sinnvolle Dinge stecken Kommission sagt „die brechen Abkommen“ -> zurück zum Status quo

        Wo ist der Nachteil? Entweder es funktioniert und wird besser oder alles so wie es ist. So funktionieren Friedensverhandlungen. Du machst immer wieder Angebote und Waffenstillstände bis ein Waffenstillstand hält und du zu Friedensverhandlungen übergehst.

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          1 天前

          Rüstungsabkommen funktionieren auch nicht so, wie du dir das vorstellst. Da wird nicht einer dritten Kraft “Kommision” vertraut. Die Offiziere der Gegenseite können jederzeit unangekündigt auftauchen, die Bestände besichtigen und durchzählen.

          Du machst immer wieder Angebote und Waffenstillstände bis ein Waffenstillstand hält und du zu Friedensverhandlungen übergehst

          Du hast ein völlig falschen Bild davon wie Kriege enden. Es ist vollkommen üblich während der Friedensverhandlungen weiter zu kämpfen um die Verhandlungsposition zu stärken. Waffenstillstände werden oft aus anderen Gründen geschlossen wie Gefangenenaustausch.

          Nicht jeder Krieg endet mit einem Friedensvertrag.

          Die Ignoranz rund um das ganze Thema bei der Linken ist wirklich erbärmlich.

          Schau dir mal diesen Überblick an wie Kriege enden.

          • Random_German_Name@feddit.org
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            1 天前

            Rüstungsabkommen funktionieren auch nicht so, wie du dir das vorstellst. Da wird nicht einer dritten Kraft “Kommision” vertraut. Die Offiziere der Gegenseite können jederzeit unangekündigt auftauchen, die Bestände besichtigen und durchzählen.

            Ich bevorzuge die dritte Kraft „Kommission“, weil dann auf internationaler Bühne nicht nur die Aussage von Partei A gegen die Aussage von Partei B steht

            Du hast ein völlig falschen Bild davon wie Kriege enden. Es ist vollkommen üblich während der Friedensverhandlungen weiter zu kämpfen um die Verhandlungsposition zu stärken.

            Ich weiß

            Waffenstillstände werden oft aus anderen Gründen geschlossen wie Gefangenenaustausch.

            True

            Nicht jeder Krieg endet mit einem Friedensvertrag.

            Stimmt, aber ich bevorzugen in der Regel halt Friedensverträge vor der Vernichtung einer Seite oder dem Einfreieren des Konflikts.

            • VerifiedSourceOP
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              1 天前

              Ich bevorzuge die dritte Kraft „Kommission“, weil dann auf internationaler Bühne nicht nur die Aussage von Partei A gegen die Aussage von Partei B steht

              Ja, weil du das bevorzugst ist es bestimmt sinnvoll lange etablierte Praxis zu beenden.

            • VerifiedSourceOP
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              1 天前

              Ich bevorzuge die dritte Kraft „Kommission“, weil dann auf internationaler Bühne nicht nur die Aussage von Partei A gegen die Aussage von Partei B steht

              Ja, weil du das bevorzugst ist es bestimmt sinnvoll lange etablierte Praxis zu beenden.

  • macniel@feddit.org
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    2 天前

    Die Linke will weniger Sanktionen gegen Russland.

    Kann man so interpretieren, oder aber wie es auch im Text steht, dass die Linke gezielt die Kriegstreiber und Oligarchen sanktionieren wollen. Dazu zählt auch das eingefrore Geld auch für die Ukraine zu nutzen.

    Nicht nur gegen Aufrüstung, sondern für Abrüstung.

    Abrüstung dahingehend, dass wir eine europäische Armee für Friedenszwecke und Verteidigung ins Leben rufen (sie sind auch gegen NATO da man sieht dass dieses Bündnis vor allem nur wegen Trump nicht viel hilft)

    Die Möglichkeit zur Rüstung soll grundsätzlich abgeschafft werden.

    Geld machen mit dem blutigen Geschäft und dem Leid anderer ist eh immer sehr heikel.

    Kuba und dann im nächsten Satz Menschenrecht erwähnen. Ist super verlogen.

    Mhm und warum?

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      1 天前

      europäische Armee für Friedenszwecke und Verteidigung ins Leben rufen

      Zeig mir die Stelle im Wahlprogramm wo das steht.

      (sie sind auch gegen NATO da man sieht dass dieses Bündnis vor allem nur wegen Trump nicht viel hilft)

      Die Linke war schon gegen die NATO bevor Trump irgendwas mit Politik gemacht hat. Was für ein verlogenes Argument. Als würden wir uns nicht erinnern, wie seit Jahrzehnten von der Linken Auflösung der NATO und ein Bündnis mit Russland gefordert wurde.

      Mhm und warum?

      qed Linke sind Fans von Diktaturen und Geheimpolizei, wenn sie nur irgendwie gegen die USA sind.

      • Random_German_Name@feddit.org
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        1 天前

        Die Linke war schon gegen die NATO bevor Trump irgendwas mit Politik gemacht hat.

        Ja, weil die NATO schon damals völkerrechtswidrige Angriffskriege geführt hat und verhindert, dass sich andere NATO-Staaten gegen die Verbrechen einzelner Mitglieder stellen (vor allem Türkei und USA)

        Als würden wir uns nicht erinnern, wie seit Jahrzehnten von der Linken Auflösung der NATO und ein Bündnis mit Russland gefordert wurde.

        Kannst du mir einen Link für das Bündnis schicken? Was ich bisher gehört habe, war vor allem die Forderung nach Annäherung und ein Bündnis nach einer demokratisierung Russlands.

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          1 天前

          völkerrechtswidrige Angriffskriege geführt

          Völkermord in Bosnien und Kosovo wäre natürlich besser gewesen.

          Kannst du mir einen Link für das Bündnis schicken?

          Steht im Wahlprogramm und ist oben verlinkt. Kannst du selbst nachlesen.

          • Random_German_Name@feddit.org
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            1 天前

            Irak? Afghanistan?

            Mit Wahlprogramm steht:

            Kein Kalter Krieg 2.0, sondern eine OSZE 2.0, das ist unsere Vision eines friedlichen Europas. Unser Ziel ist eine Sicherheitsarchitektur in Europa, die auf den Prinzipien der friedlichen Koexistenz und den Vereinbarungen der KSZE beruht und alle Länder des Kontinents einbezieht.

            Eine solche Sicherheitsarchitektur macht die NATO überflüssig und ermöglicht eine Außenpolitik der internationalen Kooperation anstelle von wirtschaftlicher und militärischer Konkurrenz. Langfristig soll sie auch Russland und die Türkei miteinbeziehen – Voraussetzung wäre die Beendigung aller Angriffskriege und ein Prozess der Aussöhnung und des Wiederaufbaus.

            Wo ist das Problem damit?

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              1 天前

              Wo ist das Problem damit?

              Es ist Realitätsverweigerung.

              Wichtig ist auch was hier nicht steht: Europäische Union

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                  1 天前

                  Wünsch-dir–was-Programm ist kein ernsthaftes Politikangebot. Aber die Linke will ja auch nicht regieren, deshalb können sie auch allen möglichen Quatsch in ihr Programm schreiben für das sie von ein Naivlingen gewählt werden.

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    2 天前

    here ziele, will ich nicht bestreiten.

    aber wenn ein mörder ankündigt mich umbringen zu wollen, überweise ich ihm kein geld und bau mein türschloss aus.